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Jochen Breyer moderiert für das ZDF.
  • Jochen Breyer moderiert für das ZDF.
  • Foto: imago/Chai v.d. Laage

Anders als zuletzt bei Olympia: ARD und ZDF geben EM-Entscheidung bekannt

Bei Sport-Großereignissen arbeiten das Erste und das Zweite eng zusammen. Bei der EM 2024 in Deutschland gehen sie allerdings in einem Bereich getrennte Wege.

Die Fernsehsender ARD und ZDF werden im kommenden Jahr bei der Fußball-Europameisterschaft kein gemeinsames Sendezentrum haben. Anders als bei anderen Sport-Großveranstaltungen wird die Regie an zwei getrennten Standorten sein, wie die Sender bestätigten. Für die ARD produziert der WDR die Heim-EM auf dem heimischen Sport-Campus in Köln. Das Sendezentrum des ZDF ist in der Zentrale in Mainz.

ARD und ZDF in der Vergangenheit mit gemeinsamen Sendezentrum

Die beiden öffentlich-rechtlichen Sender hatten zuletzt bei Olympischen Spielen und bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar ein gemeinsames Sendezentrum auf dem Mainzer Lerchenberg betrieben. Auch ein Studio für die Moderation wurde in Mainz zusammen genutzt. Ob es ein im kommenden Jahr an anderer Stelle ein gemeinsames Studio gebe, sei bisher nicht geklärt, hieß es bei ARD und ZDF.

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Das Erste und das Zweite werden 34 der 51 EM-Partien live übertragen. Darunter sind alle Spiele der deutschen Mannschaft, das Eröffnungsspiel, die Halbfinals und das Endspiel. Die beiden öffentlich-rechtlichen Sender haben dafür Sublizenzen von der Telekom erworben, die sich 2019 überraschend die kompletten Medienrechte für das Turnier vom europäischen Fußball-Verband UEFA gesichert hatte.

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Der Bonner Konzern wird über sein kostenpflichtiges Streaming-Angebot MagentaTV alle 51 Spiele übertragen, darunter fünf Begegnungen exklusiv. Weitere zwölf Spiele sind im Free-TV bei RTL zu sehen. Für die EM gehen die Telekom und RTL eine umfassende Kooperation ein. Die beiden Unternehmen werden unter anderem ein TV-Studio und weite Teile der Produktionsinfrastruktur gemeinsam am RTL-Standort Köln betreiben. (ms/dpa)

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