Christopher Trimmel im Spiel gegen Eintracht Frankfurt.
  • Das Social Media Team von Union Berlin um Kapitän Christopher Trimmel hat erneut für Aufsehen gesorgt.
  • Foto: IMAGO / Gonzales Photo

Anspielung auf Drogensüchtige: Beitrag von Union Berlin sorgt für Kritik

Der 1. FC Union Berlin hat mit einem Post auf der Plattform X für Aufsehen gesorgt. Noch vor der Halbzeitpause im Spiel gegen Eintracht Frankfurt schrieb der Bundesligist: „Wir drücken Frankfurt gerade mehr rein als sich die Leute im Bahnhofsviertel, belohnt euch!“

Damit spielten die Köpenicker auf die vielen Drogensüchtigen an, die rund um den Frankfurter Hauptbahnhof zu finden sind. Viele Nutzer kritisierten die Sätze, der Beitrag war Stunden nach Abpfiff immer noch online. Hintergrund des Posts war, dass die Eisernen in der Phase vor der Halbzeit viele gute Offensivaktionen hatten und nah am Ausgleich waren.

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Schon Mitte September sorgte ein Unioner Beitrag in den sozialen Medien für Kritik. Damals erkämpfte der Hauptstadt-Klub dank starker Abwehrleistung ein 0:0 bei RB Leipzig. Dazu schrieben die Berliner auf X: „Defensiv stabiler als jede sächsische Brücke.“ Wenige Tage zuvor war die Carolabrücke in Dresden eingestürzt. Später entschuldigte sich Union bei der Stadt Dresden und den Einwohnern für den Post. (dpa/mg)

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