Mesut Özil
  • Mesut Özil hat Israel in einem Instagram-Post das Existenzrecht abgesprochen.
  • Foto: imago/Sven Simon

Özil provoziert mit antisemitischem Instagram-Post

Der jüdische Sportverband Makkabi Deutschland hat einen Post des ehemaligen Nationalspielers Mesut Özil kritisiert und vom Deutschen Fußball-Bund eine Distanzierung gefordert.

„Natürlich wünschen wir uns, dass sich auch der DFB zu der Sache äußert und sich öffentlich von Özil distanziert”, hieß es von Makkabi-Präsident Alon Meyer. Er bezeichnete den Post von Özil als „israelfeindlich” und warf ihm vor, Anhänger eines geschlossenen antisemitischen Weltbildes zu sein.

Mesut Özil ersetzte in seiner Insta-Story auf einer Weltkarte Israel mit dem Wort „Palestine“. instagram.com/m10_official
Mesut Özil ersetzte in seiner Insta-Story auf einer Weltkarte Israel mit dem Wort „Palestine“
Mesut Özil ersetzte in seiner Insta-Story auf einer Weltkarte Israel mit dem Wort „Palestine“.

Der 35 Jahre alte Ex-Weltmeister von 2014 hatte auf Instagram Israel das Existenzrecht abgesprochen: Er postete eine Karte des Landes, auf der das Wort Israel durchgestrichen war. Stattdessen stand darunter „Palestine”, also Palästina.

Das könnte Sie auch interessieren: Mesut Özil teilt Wolfsgruß-Bild bei Instagram – er trägt ihn auch auf der Brust

Bereits zuvor hatte Özil mehrfach in den sozialen Medien seine Solidarität mit den Palästinensern ausgedrückt. (dpa/bv)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp