Arbeiten diese Weltmeister künftig beim DFB? Das sagt Boss Völler
DFB-Sportdirektor Rudi Völler kann sich für die beiden Weltmeister von 2014 Thomas Müller und Mats Hummels eine Rolle als DFB-Funktionär vorstellen.
„Sie haben fraglos die Qualität, den Intellekt und das Fachwissen, um irgendwann beim Verband oder auch bei einem Klub zu arbeiten“, äußerte sich Völler im „kicker“. Aktuell gebe es aber dafür keine Notwendigkeit.
Hummels kört auf – Müller-Zukunft unklar
Eine Entscheidung, von der Spielerrolle in einen Funktionärsposten zu wechseln, sei zudem keine einfache, insbesondere auf Vereinsebene. „Man wechselt vor allem bei einem Verein in einen Sieben-Tage-Job, das ganze Jahr über. Das muss man auch wollen.“, so Völler, der diesen Weg 1996 selbst gegangen ist, als er nach seiner Spielerkarriere Sportdirektor bei Bayer Leverkusen wurde. Letztendlich müsse „jeder Spieler für sich selbst entscheiden“.
Hummels hatte am Freitag sein Karriereende bekannt gegeben. Zu einer anschließenden Tätigkeit äußerte er sich noch nicht. Im Fall Müller meldete der FC Bayern am Montag, dass der Vertrag des Offensivspielers im Sommer nicht verlängert werde. Auch Müller äußerte sich noch nicht zu seinen Karriereplänen. (sid/vb)
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