• Die UEFA wird wohl am Freitag verkünden, dass München und die Allianz-Arena EM-Spielort bleiben.
  • Foto: Ulmer/Pool

ARD-Bericht: UEFA entscheidet: München soll EM-Spielort bleiben

Lange wurden gezittert, nun aber kann der DFB wohl aufatmen. Nach einem Bericht der ARD-Sportschau bestätigte die UEFA München als Austragungsort für die EM im Sommer (ab 11.6.). Wie geplant soll das DFB-Team seine drei Gruppenspiele in der Allianz-Arena austragen. Allerdings soll das geplante Viertelfinale möglicherweise in eine andere Stadt verlegt werden.

München bleibt EM-Stadt, diese Nachricht stand über allem und soll am Freitagvormittag auch offiziell bestätigt werden. Demnach sollen, wie von der UEFA gefordert, auch Zuschauer zu den Spielen zugelassen werden.

Drei DFB-Gruppenspiele finden in München statt

Angedacht ist, dass die Gruppenspiele Deutschlands gegen Frankreich (15.6.), Portugal (19.6.) und Ungarn (23.6.) alle in München stattfinden. Das für den 2. Juli geplante Viertelfinale aber könnte in eine andere Stadt Europas verlegt werden, in der deutlich mehr Zuschauer zugelassen werden.

Während München sich freuen darf, herrscht in Bilbao Tristesse. Nach Angaben der örtlichen Organisatoren sollen dort keine EM-Spiele stattfinden. Die UEFA habe ihnen das Gastgeberrecht entzogen, teilten sie am Mittwoch mit.

Neben Bilbao steht auch noch Dublin auf der Kippe

Sie nannten die Entscheidung des Kontinental-Verbandes in einer Erklärung „einseitig“. Die Organisatoren prüfen, inwieweit sie für die bisherigen Ausgaben Schadenersatz verlangen. Im Stadion San Mames sollten die Spiele der Gruppe E mit der spanischen Nationalmannschaft gegen Polen, Schweden und der Slowakei angepfiffen werden.

Am Dienstag hatte das UEFA-Exekutivkomitee verkündet, die endgültige Entscheidung über die ursprünglich zwölf EM-Spielstätten auf Freitag zu verschieben. Unklar ist noch der Status von Dublin, das noch nicht als Spielort bestätigt wurde. Dagegen stehen Amsterdam, Kopenhagen, Baku, St. Petersburg, Bukarest, Budapest, Glasgow, London und zuletzt Rom fest.

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UEFA-Chef Aleksander Ceferin hatte den Zuschlag davon abhängig gemacht, inwieweit die Städte trotz der Corona-Pandemie Zusagen für die Zulassung zumindest einer begrenzten Zahl an Zuschauern machen können. (dpa/pia)

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