Barcelona heizt Messi-Gerüchte an: „Stehen in Kontakt“
Der FC Barcelona steht nach Angaben seines Vizepräsidenten in Kontakt mit Superstar Lionel Messi wegen einer möglichen Rückkehr des 35-Jährigen zu seinem Herzensklub. „Schöne Geschichten im Leben brauchen ein gutes Ende“, sagte Rafael Yuste am Freitag übereinstimmenden spanischen Medienberichten zufolge auf einer Klub-Veranstaltung: „Natürlich stehen wir in Kontakt mit Messi.“
Der Vertrag des argentinischen Weltmeisters bei Paris Saint-Germain endet nach dieser Saison. An die Seine war er im Sommer 2021 gewechselt. Unter Tränen hatte er den FC Barcelona nach rund 21 Jahren damals verlassen müssen. Der immens verschuldete Club konnte sich den mehrmaligen Weltfußballer schlicht nicht mehr leisten. Es sei nicht die Zeit, über eine Rückkehr Messis zu sprechen, erklärte Trainer Xavi Hernández, er werde aber der Erste sein, der „alles dafür tut, dass er zurückkehrt“.
Yuste würde Messi „gerne“ zurückholen
Yuste war nach eigenen Angaben bei den damals gescheiterten Verhandlungen auch dabei. Es stecke noch wie ein Dorn in ihm, meinte er. „Leo und seine Familie kennen meine Zuneigung, sie kennen unsere Zuneigung“, betonte Yuste: „Natürlich hätte ich es gerne, wenn er zurückkommen würde.“ Wie der Klub sich Messi nun leisten könnte, ist offen.
Was ist in dieser Woche im Volkspark passiert? Jeden Freitag liefert Ihnen die Rautenpost Analysen, Updates und Transfer-Gerüchte – pünktlich zum Wochenende alle aktuellen HSV-News der Woche kurz zusammengefasst und direkt per Mail in Ihrem Postfach. Hier klicken und kostenlos abonnieren.
„Barça lässt die Bombe platzen“, schrieb umgehend die Zeitung „Mundo deportivo“. „Bombe! Barça spricht bereits öffentlich von einer Rückkehr Messis“, hieß es beim Portal „sport.es“.
Spekulationen um Messis Zukunft gehen weiter
Um die Zukunft Messis gibt es seit längerem Spekulationen. Sportlich läuft es mit PSG nicht wie erhofft, das Aus in der Champions League im Achtelfinale gegen den FC Bayern traf auch Messi. Jüngst wurde er von PSG-Fans sogar ausgepfiffen, ehe er mit dem Weltmeister-Team in der argentinischen Heimat bei zwei Testspielen wieder frenetisch gefeiert wurde.
Außer mit einem Wechsel irgendwann nach Argentinien zum Heimatclub Newell’s Old Boys aus Rosario wurde vor allem auch mit einem Engagement in der amerikanischen Major League Soccer schon spekuliert. Zudem wurde eine horrende Offerte von Al-Hilal aus Saudi-Arabien kolportiert.
Das könnte Sie auch interessieren: Wahnsinns-Gehälter enthüllt: Was Mbappé, Messi und Neymar kassieren
Messi war 2000 von Rosario nach Barcelona umgezogen und entwickelte sich bei den Katalanen zum Superstar. Er erzielte 672 Tore in 778 Pflichtspielen für Barça, mit dem Club sammelte er 35 Titel. (dpa/tie)