FC Barcelona will Leipzig-Star zurück

Von 2007 bis 2014 spielte Dani Olmo bereits für den FC Barcelona. Jetzt sollen die Katalanen erneut an einer Verpflichtung des 23-Jährigen interessiert sein, berichtet die „Marca“. Olmos Klub RB Leipzig soll von einem Verkauf nicht komplett abgeneigt sein.

Kurz vor Transferschluss wollten die Leipziger ihren Mittelfeldspieler nicht mehr abgeben. Es wäre schwer geworden, so kurzfristig einen Nachfolger für Olmo zu finden. „Um über einen Wechsel überhaupt nachzudenken, war auch gar keine Zeit, dafür war das alles zu schnell vom Tisch“, sagte der Spanier dazu im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“.

Leipzigs Dani Olmo vor Rückkehr zum FC Barcelona?

Vom Tisch ist ein Wechsel dennoch nicht. Die Katalanen würden ihren ehemaligen Jugendspieler gerne im Winter oder im nächsten Sommer zurückholen. Doch dafür muss der Preis stimmen. Laut „Marca“ wäre Barcelona dazu bereit, ein Angebot von rund 70 Millionen Euro abzugeben. Ob die finanziell angeschlagenen Spanier so eine Summe jedoch wirklich stemmen können, steht in den Sternen.

In der spanischen LaLiga gibt es eine Gehaltsobergrenze. Der FC Barcelona darf in der aktuellen Saison 347 Millionen Euro für Spielergehälter ausgeben. Sollte Dani Olmo wirklich kommen, müsse man erst einmal Platz im Kader schaffen.

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Neben Barca sollen nach „Marca“-Bericht unter anderem auch Manchester United, Juventus Turin und der FC Bayern am spanischen Nationalspieler interessiert sein. Bei den Bayern würde er auf seine Ex-Trainer Julian Nagelsmann treffen.

Olmo selbst beschäftigt sich im Moment nicht mit den Wechselgerüchten um seine Person. „Ich bin zunächst auf die gesamte Saison mit Leipzig fokussiert, ich bin zufrieden hier. Ich habe wahnsinnige Lust zu spielen, nach den internationalen Turnieren wieder mit RB anzugreifen. Das ist meine Motivation“, so der Leipziger gegenüber der „SZ“.

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Der U21-Europameister von 2019 kam im Januar 2020 von Dinamo Zagreb nach Leipzig. In 45 Bundesliga-Spielen erzielte er 12 Tore. Bei RB hat er noch einen Vertrag bis 2024.