Die Bayern-Bank gegen Leverkusen
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„Wir werden…“: Bayern-Boss wird bei 50-Millionen-Bankdrücker deutlich

Sportvorstand Max Eberl vom FC Bayern hat eine Lanze für den teuren Münchner Edelreservisten Joao Palhinha gebrochen. „Wir werden ihn brauchen, wir werden ihn brauchen“, sagte Eberl nach dem Bundesliga-Topspiel gegen Double-Gewinner Bayer Leverkusen (1:1).

Palhinha (29), einst Wunschspieler des früheren Bayern-Trainers Thomas Tuchel, war im Sommer mit einem Jahr Verspätung für 50 Millionen Euro vom FC Fulham an die Isar gewechselt. Dort kam er in den bislang sieben Pflichtspielen erst zu einem Einsatz über 90 Minuten, dreimal saß er die komplette Spieldauer wie gegen Leverkusen nur auf der Bank.

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„Wir haben jetzt gerade den fünften Spieltag in der Bundesliga, wir haben einen Champions-League-Spieltag“, sagte Eberl und ergänzte: „Crunch-Time in den Wettbewerben ist März, April, Mai.“

Joao Palhinha: Hoher Konkurrenzkampf im Kader

Außerdem sehe er einen der Gründe für den guten Münchner Saisonstart in der „sehr hohen Konkurrenzsituation im Kader“. Das belege der Fakt, „dass man eben auch Joao Palhinha ohne Frage in diesem Spiel auf den Platz werfen kann“.

50 Millionen Euro-Mann Joao Palhinha kam bislang kaum zum Einsatz. imago/Jan Huebner
Joao Palhinha auf der Bank gegen Werder Bremen.
50 Millionen Euro-Mann Joao Palhinha kam bislang kaum zum Einsatz.

Grundsätzlich sei es so beim FC Bayern: „Wenn ein Spieler meint, ein bisschen weniger zu machen, dann sind andere da, die bereit sind.“ Wie Palhinha – womöglich schon bei seiner Rückkehr auf die Insel mit dem Champions-League-Spiel am Mittwoch bei Aston Villa. (sid/lk)

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