Bayern-Trainer Vincent Kompany gibt Joao Palhinha Anweisungen, daneben steht Michael Olise

Für Michael Olise (r.) zahlten die Bayern eine Ablöse von 53 Millionen Euro an Crystal Palace, João Palhinha wechselte für 51 Millionen Euro vom FC Fulham nach München. Auch Trainer Vincent Kompany gab es nicht umsonst. Für den Belgier flossen 12 Millionen Euro an den FC Burnley. Foto: picture alliance / SvenSimon | Frank Hoermann/SVEN SIMON

Bayern in Europa auf Platz vier: Diese Klubs gaben am meisten Geld für Transfers aus

Der deutsche Profifußball belegt bei den Transferausgaben im Jahr 2024 von den fünf großen europäischen Nationen den letzten Platz. Wie aus dem Transferreport des Weltverbandes FIFA hervorgeht, gaben deutsche Klubs 724,9 Millionen US-Dollar (rund 695 Millionen Euro) aus. Die Einnahmen lagen den Angaben zufolge bei 537 Millionen US-Dollar (rund 515 Millionen Euro).

Mit Abstand am meisten Geld investierten englische Klubs mit 1,88 Milliarden US-Dollar (rund 1,8 Milliarden Euro). Im Gegenzug erhielten englische Klubs 1,34 Milliarden US-Dollar (rund 1,28 Milliarden Euro), wie es in dem Transferreport heißt.

Transferausgaben: Paris Saint-Germain führt Ranking an

Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München belegt bei den Transferausgaben im Jahr 2024 in der Rangliste aller europäischer Klubs den vierten Platz. Ganz vorne liegt Paris Saint-Germain vor Manchester United und Olympique Lyon.



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Der Rekordtransfer im vergangenen Jahr ist den Angaben zufolge Julián Alvarez, der von Manchester City zu Atlético Madrid gewechselt war. Die Ablöse für den argentinischen Fußball-Weltmeister soll 75 Millionen Euro betragen haben. Unter den Top Fünf liegt auch der Transfer von Dani Olmo von RB Leipzig zum FC Barcelona für 55 Millionen Euro.

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Während die Gesamtausgaben im Männerprofifußball um mehr als elf Prozent von 9,66 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 auf 8,59 Milliarden US-Dollar schrumpften, gab es bei den Frauen einen Rekord. Die Transferausgaben stiegen laut FIFA um mehr als 150 Prozent im Vergleich zu 2023 auf 15,6 Millionen US-Dollar (rund 14,95 Millionen Euro).

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