Antony klatscht den Zuschauern von Ajax Amsterdam Beifall.
  • Antony ist bei Ajax Amsterdam einer der Fan-Lieblinge geworden.
  • Foto: imago/Pro Shots

Bayerns nächster Mega-Transfer? Ajax erhöht Preis für Brasilianer

Ajax Amsterdam sorgt momentan in der Eredivisie und in der Champions League für Furore. Die Mannschaft von Trainer Erik ten Hag nimmt die Gegner reihenweise auseinander. Einer der wichtigsten Spieler ist laut brasilianischen Medien auch für den FC Bayern München interessant.

Wie das Online-Portal UOL berichtet, gilt der deutsche Rekordmeister als einer der Hauptinteressenten für Stürmer Antony. Der 21-Jährige beeindruckt aktuell mit einem starken Saisonstart in der Liga und Champions League. Vier Torbeteiligungen in insgesamt sechs Spielen sind eine starke Quote.

Aufgrund seiner Leistungen hob Ajax den Preis des Brasilianers (Marktwert 25 Millionen Euro) jetzt nochmal kräftig an. Demnach sei der Klub aus der niederländischen Hauptstadt erst bei Angeboten ab 40 Millionen Euro überhaupt gesprächsbereit.

Nagelsmann wollte Antony bei Leipzig – Ajax funkte dazwischen

Bayern-Chefcoach Julian Nagelsmann soll Antony schon auf dem Zettel gehabt haben, als er noch bei RB Leipzig Trainer war. Antony kickte damals beim FC Sao Paolo in der Heimat. Aber Ajax Amsterdam grätschte 2020 dazwischen und der Linksfuß wechselte für 16 Millionen Euro plus Boni in die Eredivisie.

Neben dem FC Bayern München soll auch der FC Barcelona Interesse an Antony haben. Die Katalanen profitierten in der jüngeren Vergangenheit schon häufiger von den guten Kontakten nach Amsterdam. Zum Verkauf gezwungen ist Ajax allerdings nicht. Antonys Vertrag läuft noch bis 2025.

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Übrigens ist Antony für aufmerksame Zuschauer der Olympischen Spiele kein Unbekannter. Für Brasilien stand er in allen sechs Spielen auf dem Platz und gewann mit der Selecao die Goldmedaille. Nationaltrainer Tite hat ihn aufgrund seiner Leistungen in Tokio und bei Ajax nun auch erstmals in die A-Nationalmannschaft berufen. Das dürfte den Preis erneut in die Höhe treiben. Vielleicht gibt es im kommenden Sommer den nächsten Mega-Transfer.

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