Cristiano Ronaldo auf der Tribüne bei Al Nassr
  • Zeigte sich extrem frustriert nach der Super-Cup-Niederlage: Cristiano Ronaldo
  • Foto: picture alliance / DPPI media | Alexandre Martins

Bei Final-Pleite: Fans verspotten Ronaldo – der legt sich mit Mitspielern an

Am Samstag traf Cristiano Ronaldo mit seinem Team Al-Nassr im Saudi Super Cup auf den Rivalen Al-Hilal. Schon im Vorjahr konnte Al-Hilal mit einem 4:1-Sieg glänzen, und auch diesmal wiederholten sie dieses Ergebnis. Doch es war nicht nur die klare Niederlage, die bei Ronaldo für Frustration sorgte.

Nach dem Spiel begannen die Fans von Al-Hilal lautstark „Messi“ zu rufen – eine bewusste Provokation, die auf die langjährige Rivalität zwischen Ronaldo und Lionel Messi abzielt. Während Ronaldo fünfmal als FIFA-Weltfußballer ausgezeichnet wurde, konnte Messi den Titel bereits achtmal gewinnen. Die „Messi“-Rufe, die Ronaldo seit Jahren verfolgen, haben ihm auch diesmal sichtlich zugesetzt.

Ronaldo lässt Frust an Mitspielern aus

Auch gegenüber seinen Mitspielern drückte er seinen Frust durch verschiedene Gesten aus: Er legte die Hände aneinander und an sein Gesicht, um Müdigkeit oder Langeweile anzudeuten, kreuzte die Arme, als wollte er sagen, das Spiel sei entschieden, und hob resigniert die Schultern.

Doch der Höhepunkt seiner Frustration zeigte sich, als er mit der Hand an seinen Hintern griff und eine Geste andeutete, die wohl signalisieren sollte, dass seine Teamkollegen vor Angst „die Hosen voll“ hätten.

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Bereits im Februar dieses Jahres hatte Ronaldo auf Fan-Provokationen mit einer obszönen Geste reagiert, wofür er eine Sperre und eine Geldstrafe von rund 7400 Euro erhielt.

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