Bericht über Bayern-Poker: Darf Musiala für 175 Millionen Euro gehen?
In den Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung von Nationalspieler Jamal Musiala beim FC Bayern München könnte eine mögliche Ausstiegsklausel eine entscheidende Rolle spielen.
Wie die „Sport Bild“ berichtet, soll der erste Vertragsentwurf der Musiala-Seite einen solchen Passus enthalten, die Klausel soll angeblich bei 175 Millionen Euro liegen. Laut Informationen des Magazins soll der Entwurf als Diskussionsgrundlage für den weiteren Poker dienen.
Musiala (21) besitzt in München noch einen bis 2026 gültigen Vertrag, der Klub will schnellstmöglich verlängern und soll einer Ausstiegsklausel negativ gegenüberstehen. Laut „Sport Bild“ soll eine solche zwar kein absolutes K.o.-Kriterium für Musiala sein, in Kombination mit der Vertragslaufzeit könnte sie jedoch ein Knackpunkt werden. Je länger das neue Arbeitspapier läuft, desto wichtiger wäre eine „Exit-Option“ für den Dribbelkünstler.
Musiala soll mehr verdienen, aber nicht so viel wie Kane
Angedacht sei aktuell eine Verlängerung bis 2030. Im Zuge dessen soll Musiala, der aktuell rund neun Millionen Euro pro Jahr verdienen soll, eine deutliche Gehaltserhöhung erhalten. Laut „Sport Bild“ soll das Musiala-Camp jedoch nicht darauf bestehen, dass der Jungstar vor Stürmer Harry Kane (24 Millionen Euro) zum neuen Top-Verdiener aufsteigt.
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Der Offensivspieler besitzt laut „transfermarkt.de“ einen aktuellen Marktwert von 140 Millionen Euro und liefert in der laufenden Saison erneut Top-Leistungen ab. In bis dato 22 Pflichtspielen erzielte er 14 Tore und legte sechs weitere Treffer auf. (sid/tm)