Polizisten im Einsatz bei Lok Leipzig
  • Im DFB-Pokal hatten Polizisten in Leipzig alle Hände voll zu tun, als Lok-Hooligans im Spiel gegen Eintracht Frankfurt ausrasteten. Nun mussten Kriminalbeamte aus anderem Grund bei Lok Leipzig anrücken.
  • Foto: IMAGO / opokupix

„Besonders schwerer Einbruch“: Regionalliga-Klub beklagt hohen Schaden

In das Bruno-Plache-Stadion des Regionalligisten 1. FC Lok Leipzig ist in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch eingebrochen worden. Das gab der Verein am Samstag in einem Statement bekannt: „Unser Verein wurde Opfer eines besonders schweren Einbruchs in unsere Geschäftsstelle sowie in unserem VIP-Raum und das Club Casino.“

Der Sachschaden belaufe sich auf geschätzte 50.000 Euro, der Wert der gestohlenen Gegenstände betrage etwa 5000 Euro. Dazu seien „viele Türen auf der Geschäftsstelle zerstört“ worden.

Lok Leipzig will Sicherheitsvorkehrungen erhöhen

In dem Statement heißt es weiter: „Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen und unzählige Einbruchsspuren gesichert, um die Täter zu ermitteln.“ Darüber hinaus wolle der aktuell Zwölfte der Regionalliga Nordost „die Sicherheitsvorkehrungen auf unserem Gelände“ anpassen.

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Einen Einfluss auf den Spielbetrieb hat der Einbruch nicht: Am Sonntag um 14 Uhr tritt Leipzig im Sachsenpokal beim Sechstligisten SG Taucha 99 an. In der letzten Saison hatte Lok Leipzig den Sachsenpokal gewonnen und nahm deshalb im August an der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Eintracht Frankfurt teil (0:7). (sid/lsc)

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