Joachim Löw als DFB-Trainer an der Seitenlinie

Joachim Löw stand 15 Jahre lang als Nationaltrainer an der Seitenlinie. Foto: picture alliance / GES/Markus Gilliar | Markus Gilliar

Ex-Bundestrainer Löw zweifelt an seiner Eignung als Vereinstrainer

Der langjährige Fußball-Bundestrainer Joachim Löw hat öffentlich Zweifel an seiner Eignung für eine Rückkehr ins Tagesgeschäft geäußert. „Als Vereinstrainer zu arbeiten, da bin ich mir nicht sicher, weil ich schon längere Zeit raus bin. Ob ich überhaupt noch diese Energie für zwei, drei Jahre aufbringen würde, jeden Tag mit ganz jungen Spielern zu arbeiten. Da bin ich mir nicht sicher“, sagte der Weltmeister-Coach von 2014 dem Pay-TV-Sender Sky.

Der 65-Jährige hat nach seinem Rückzug beim DFB-Team nach der EM 2021 keine Job-Offerte als Chefcoach angenommen. Es sei „schon auch so, dass wenn jetzt ein Angebot kommt, was mich echt brennend interessiert und in dem viele Stimmen in mir ‚ja‘ sagen, dann würde ich nicht ’nein‘ sagen können wahrscheinlich“. Konkrete Namen von Clubs oder Nationalteams nannte Löw nicht.

Löw: „Habe sehr viele Erfahrungen gemacht“

„Ich weiß, wie man sich auf ein Turnier vorbereiten kann. Ich weiß eben auch, wie es bei Turnieren läuft. Ich habe sehr viele Erfahrungen gemacht“, betonte Löw. Turniere wie die WM oder die EM seien „das Allergrößte, das Salz in der Suppe“.

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Löw wurde nicht nur 2014 Weltmeister, sondern erreichte mit Deutschland auch das EM-Finale 2008 sowie jeweils das Halbfinale bei der WM 2010, der EM 2012 und der EM 2016. (dpa/mb)

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