Boateng, Lahm, Schweinsteiger: Darum kamen sie nicht zu Löws Abschied
Grund zum Meckern gab es nach dem 9:0 gegen Liechtenstein nicht. Nur eines war nicht so recht gelungen: der Abschied von Joachim Löw.
Hauptsponsor VW hatte den DFB-Verantwortlichen angeboten, die Zeremonie zu organisieren. Immerhin hatte es der Autokonzern auch mit clevereren Aktionen geschafft, das Wolfsburger Publikum in die Volkswagen-Arena zu locken.
Statt VW: DFB übernimmt Verabschiedung
Doch der Verband bestand darauf, die Verabschiedung selbst zu organisieren. Benedikt Höwedes übernahm die Aufgabe. Das Ergebnis: kein Wort des Danks für Jogi, eine unpersönliche Urkunden-Übergabe an Löw von Interimspräsident Peter Peters – und ein spärliches Spalier von ehemaligen und verletzten Nationalspielern.
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Jerome Boateng stand im Stau und kam zu spät, Philipp Lahm fehlte wegen seines Geburtstages und Bastian Schweinsteiger, weil seine Söhne krank waren. Ernüchternd.