Champions League: Hammer-Los: Bayern droht Barcelona
Schwerer Weg für Bayern München: Im Viertelfinale der Champions League müsste der deutsche Rekordmeister gegen den FC Barcelona mit Lionel Messi oder den SSC Neapel antreten. RB Leipzig trifft dort auf Atlético Madrid. Das ergab die Endrunden-Auslosung im schweizerischen Nyon.
Weil wegen der Corona-Pandemie noch vier Achtelfinals ausstehen, ergibt sich ein kompliziertes Bild. Losfee Paulo Sousa, der mit Borussia Dortmund 1997 den begehrten Henkelpott gewann, zog die Viertelfinal-Paarungen Real Madrid/Manchester City – Olympique Lyon/Juventus Turin, SSC Neapel/FC Barcelona – Chelsea FC/Bayern München, RB Leipzig – Atlético Madrid und Atalanta Bergamo – Paris St. Germain.
Bayern muss erst noch gegen Chelsea ran
Am 7. und 8. August sollen die vier ausstehenden Achtelfinal-Spiele ausgetragen werden. Dort empfängt Bayern München den FC Chelsea nach dem 3:0-Hinspielsieg in London mit einer hervorragenden Ausgangsposition. Dann aber würden Lionel Messi und der FC Barcelona warten, falls sich die Katalanen nach dem 1:1 im Hinspiel durchsetzen.
Finalturnier in Lissabon
Ab dem 12. August sollen die letzten acht Vereine beim Finalturnier in Lissabon um den Sieg in der Königsklasse streiten – bis zum Endspiel am 23. August.
Bayerns schwerer Weg ins Endspiel
Auch die Halbfinal-Paarungen wurden bereits ausgelost. Bayern Münchens Gegner käme aus dem Quartett Real Madrid/Manchester City/Olympique Lyon/Juventus Turin – nicht gerade der berühmte Bayern-Dusel. RB Leipzig würde bei einem Viertelfinal-Erfolg über Atlético Madrid auf den Sieger zwischen Paris St. Germain und Bergamo treffen.