Chelseas Champions-League-Held: Werner atmet auf: „Im Hinspiel war ich der Depp“
Der immer wieder kritisierte Nationalspieler Timo Werner hat sich nach seinem Tor und dem Erreichen des Champions-League-Endspiels mit dem FC Chelsea erleichtert gezeigt.
„Im Hinspiel war ich der Depp, weil ich den Ball aus fünf Metern nicht reingekriegt habe. Heute habe ich ihn wieder aus fünf Metern bekommen, noch ein bisschen einfacher sogar, ohne Torwart. Es wäre schlimm gewesen, wenn ich den auch nicht gemacht hätte“, sagte Werner im Scherz nach dem 2:0 (1:0) über Real Madrid bei Sky.
Werner und Tuchel setzen sich gegen Real Madrid durch
„Es war vielleicht kein Geschenk, aber optimal für mich, dass ich den reinmache“, sagte Werner, der in London ein schweres erstes Jahr erlebt, über seinen Kopfball-Abstauber zum 1:0 in der 28. Minute. Im Hinspiel hatte der englische Spitzenklub beim Königsklassen-Rekordgewinner Real ein 1:1 erreicht. Bereits da wäre ein Sieg möglich gewesen, Werner vergab aber eine Riesenchance.
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„Wir waren die dominierende Mannschaft über zwei Spiele. Deswegen bin ich froh, dass ich meinen Fehler so wiedergutmachen konnte“, erklärte der 25-Jährige und fügte glücklich hinzu: „Ein Kindheitstraum für jeden in der Kabine ist wahr geworden.“