„Dann eben nicht“: BVB-Boss Watzke macht Ansage im Moukoko-Poker
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund hat Verständnis für die Hartnäckigkeit von Nationalspieler Youssoufa Moukoko in dessen Vertragsverhandlungen. „Er versucht jetzt für sich eine gute Position rauszuholen. Das ist legitim, aber es ist genauso legitim, dass wir unsere Vorstellungen haben“, sagte Watzke im Interview mit Sky.
Sollten diese Vorstellungen irgendwann nicht mehr deckungsgleich sein, „dann wird die Zusammenarbeit eben nicht weitergeführt“, erklärte Watzke.
BVB: Watzke schließt Moukoko-Wechsel nicht aus
Ein Wechsel des 18 Jahre alten Stürmers sei „die letzte Konsequenz“. Watzke hofft aber auf einen BVB-Verbleib Moukokos. Zuletzt war laut Medienberichten der neureiche Premier-League-Klub Newcastle United mit einem üppigen Gehaltsangebot in das Werben um Moukoko eingestiegen.
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Komplett anders gestalte sich laut Watzke die Situation des ebenfalls umworbenen Jude Bellingham. Der Engländer hat in Dortmund noch einen Kontrakt bis 2025, deshalb könne man die beiden Fälle „gar nicht vergleichen“. Auch habe Bellingham „bis jetzt noch kein ein einziges Mal gesagt“, dass er den Verein verlassen möchte, so Watzke. (sid/nswz)