Joshua Kimmich und Aleksandar Pavlovic

Sützen der Bayern: Die Nationspieler Joshua Kimmich (l.) und Aleksandar Pavlovic Foto: imago/Lackovic

„Das dauert“: Bayern verkünden bittere Diagnose bei DFB-Star – Kimmich bleibt

Nationalspieler Aleksandar Pavlovic wird dem FC Bayern München wohl länger fehlen. Das sagte Bayern-Sportvorstand Max Eberl nach dem 2:0) im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League bei Bayer Leverkusen.

„Er hat jetzt die ganzen Tests gemacht. Er hat wohl Pfeiffersches Drüsenfieber. Und das dauert halt was“, sagte Eberl. Die Bayern hatten zuletzt von einem „hartnäckigen Infekt“ gesprochen, weshalb der 20-Jährige bis auf weiteres nicht spielen könne. Pavlovic war erst im Herbst des vergangenen Jahres einige Wochen wegen eines Schlüsselbeinbruchs ausgefallen.

Pavlovic wird dem FC Bayern mehrere Wochen fehlen

Pfeiffersches Drüsenfieber wird durch das Epstein-Barr-Virus (EBV) verursacht und hauptsächlich über Speichel übertragen. Die Krankheit äußert sich typischerweise durch Fieber, geschwollene Lymphknoten, Halsschmerzen und starke Müdigkeit, wobei die Symptome oft mehrere Wochen anhalten können.

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Außerdem äußerte sich Eberl ein weiteres Mal zu den laufenden Vertragsgesprächen mit Joshua Kimmich. „Wir werden das Ding volley nehmen“, sagte er analog zu den jüngsten Aussagen von Kimmich und ihm selbst. Der 30-jährige Profi hatte nach dem Hinspiel gegen Leverkusen (3:0) erklärt, der Ball liege in dieser Causa beim Verein, woraufhin Eberl am Samstag meinte: „Der Ball ist jetzt in der Luft. Und jetzt müssen wir ihn beide aufnehmen.“

Nach „schwierigen“ letzten Tagen folgt Kimmich-Einigung

„Es wird die nächsten Tage auf jeden Fall eine Entscheidung geben – in die genannte Richtung“, sagte der Mittelfeldchef lachend nach dem Spiel. Es sei „die letzten Tage schwierig“ gewesen, „weil wir sehr viele Spiele hatten“, ergänzte Kimmich schmunzelnd: „Der Max hat es ja sehr schön gesagt, jetzt müssen wir gucken, dass wir den Ball volley noch über die Torlinie bekommen gemeinsam.“

Am Donnerstag war der Vorstand um Eberl mit dem Aufsichtsrat zusammengekommen, um sich die Verlängerung mit Kimmich bis 2029 absegnen zu lassen. Zuvor hatten die Bayern ein Angebot an Kimmich wegen dessen Zögern zurückgezogen.

Sammer: „Ich liebe diesen Spieler“

Matthias Sammer, früher selbst beim Rekordmeister in verantwortlicher Position, adelte Kimmich am Dienstagabend. „Ich liebe diesen Spieler, die Art und Weise, seine Persönlichkeit, sein Auftreten und auch die Entwicklung, die er genommen hat“, sagte der Experte bei Amazon Prime. (dpa/sid/vb)

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