Formel 1-Superstar Lewis Hamilton will Miteigentümer des FC Chelsea werden.
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Das sagt Formel 1-Superstar Hamilton über seine Chelsea-Pläne

Lewis Hamilton hat seine Beteiligung an einer möglichen Übernahme des FC Chelsea auch mit seiner früheren Fußball-Leidenschaft erklärt.

Als er jung gewesen sei, habe er mit den Jungs um die Ecke Fußball gespielt, erzählte der 37 Jahre alte Formel-1-Rekordweltmeister am Freitag in Imola. Er sei Fußball-Fan seit seiner Kindheit, sagte der Brite, der sich als Investor an einem Konsortium beteiligt, das den englischen Fußballclub übernehmen will.

Hamilton bestätigte dies noch einmal. „Als ich davon gehört habe, dachte ich: Wow, das ist eine der größten Gelegenheiten, Teil von etwas Großem zu sein.” Zahlen nannte er nicht, betonte aber: „Chelsea ist einer der größten Klubs der Welt.”

Auch Serena Williams möchte sich am Kauf beteiligen

Der britische Multimillionär Sir Martin Broughton führt das Konsortium an. Dieser war vor Jahren kurz Vorstandsvorsitzender des FC Liverpool, er soll privat aber ein Anhänger des FC Chelsea sein. Broughton habe mit ihm telefoniert und erklärt, was er und dessen Team machen wollen, wenn sie den Zuschlag bekämen. „Und das stimmt sehr mit meinen Werten überein”, sagte Hamilton, der seinerseits mit Tennis-Spielerin Serena Williams sprach: „Ich habe ihr gesagt, dass ich involviert bin, und sie war happy mitzumachen.”


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Hamilton erklärte auch, dass er als Fünf- oder Sechsjähriger zum Fan des FC Arsenal geworden, sein Onkel aber leidenschaftlicher Anhänger des Stadtrivalen FC Chelsea sei. Zusammen hätten sie viele Spiele der beiden Teams auch im Stadion gesehen.

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Broughtons Konsortium, dem auch der ehemalige Leichtathletik-Olympiasieger Sebastian Coe angehört, ist einer von drei verbliebenen Bietern für den FC Chelsea. Der Club soll für geschätzte 2,5 Milliarden Pfund (ca. 3 Milliarden Euro) den Besitzer wechseln. Der bisherige Inhaber, der russische Milliardär Roman Abramowitsch, hatte den Verein aus London zum Verkauf gestellt, bevor er von der britischen Regierung wegen seiner angeblichen Nähe zum russischen Präsidenten Wladimir Putin mit harten Sanktionen belegt wurde. Die Sanktionen trafen auch den FC Chelsea. (dpa/brb)

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