Max Eberl trinkt Kaffee auf der Bank in Wolfsburg.
  • Max Eberls Blick geht Richtung Vertragsverlängerung von Jamal Musiala.
  • Foto: WITTERS

Nach Müller-Vergleich: Auch Eberl äußert sich zum Vertrag von Bayern-Star

Diese Personalie genießt absolute Priorität. Der FC Bayern München will den Vertrag mit Jamal Musiala vorzeitig verlängern, um etwaigen Wechselgedanken einen Riegel vorzuschieben. Es wäre eine Lehre aus der Vergangenheit, in der man viele Stars ablösefrei ziehen lassen musste.

Der deutsche Rekordmeister strebt mit aller Macht eine vorzeitige Vertragsverlängerung mit dem umworbenen Jungstar an. „Wir sind immer im Kontakt, weitere Gespräche werden folgen. Er soll ein Gesicht des FC Bayern in der Zukunft werden. Sein Weg beim FC Bayern ist noch lange nicht zu Ende. Er will Titel gewinnen, und genau das wollen wir auch”, sagte Sportvorstand Max Eberl der „Sport Bild“.

Bayern-Präsident Hainer vergleicht Musiala mit Müller

Zuvor hatte bereits Präsident Herbert Hainer die Bedeutung des hoch veranlagten 21-Jährigen für den deutschen Fußball-Rekordmeister unterstrichen. Man wolle „natürlich alles versuchen, um ihn langfristig zu binden. Nach meinem Dafürhalten könnte der gerne der zweite Thomas Müller werden bei Bayern und die nächsten 20 Jahre hier spielen”, betonte Hainer erst am Montag.

Der Vertrag von Musiala läuft noch bis 2026. Real Madrid und Manchester City haben den Offensivspieler, dessen Marktwert aktuell bei 130 Millionen Euro liegt, aber längst auf dem Zettel. Für Eberl kein Wunder: „Jamal ist ein Spieler, wie es nur ganz, ganz wenige gibt. Nach fast jedem Spiel schwärmen seine Kollegen – für sie ist es ein Genuss, mit ihm auf dem Platz zu stehen, und es ist ein Genuss, ihm zuzuschauen.“

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Auch für Rekordnationalspieler Lothar Matthäus besitzt eine Vertragsverlängerung von Musiala in München deshalb oberste Priorität. Die Münchner müssten „absolut” alles daran setzen. Musiala sei „das Gesicht für den deutschen Fußball. Einer der drei, vier auf jeden Fall. Das Musiala-Trikot steht hoch im Kurs. Ich schaue ihm fast so gerne zu wie Messi in seiner besten Zeit.” (sid)

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