Deshalb gab es für Kruse Extra-Lob nach seinem Wolfsburg-Debüt
Bei Wolfsburg läuft’s wieder! Dank Max Kruse. Florian Kohfeldt betonte Kruses Rolle als Führungsspieler und auch von den neuen Kollegen gab es viel Lob: Beim 4:1 (1:1)-Sieg gegen Greuther Fürth blieb der neue Anführer des VfL Wolfsburg zwar noch ohne Scorerpunkt, insgesamt ist der 33-jährige Winterzugang von Union Berlin aber bestens bei seinem neuen, alten Klub angekommen.
Vor der Partie mit einem „Endspiel-Charakter für alle Beteiligten“ – so die Bezeichnung von Geschäftsführer Jörg Schmadtke – hatte noch ein Alarmzustand geherrscht. Nun bleiben personelle Konsequenzen in der sportlichen Führung zunächst einmal aus. Ob die lauten Nebengeräusche dauerhaft ein Ende haben, hängt auch vom fürstlich entlohnten Kruse ab.
VfL Wolfsburg durch Kruse-Transfer wieder in der Spur
„Max hat vieles organisiert und kommuniziert und muss eigentlich noch ein Tor machen“, sagte Kohfeldt bei DAZN. Renato Steffen zeigte sich überzeugt, dass Kruse die Mannschaft „nach vorne bringen“ werde: „Er ist sehr locker, aber wenn es ans Training geht, haut er alles rein, was er hat. Er ist eine sehr wichtige Person.“
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„In einer nicht ganz einfachen Ausgangslage haben wir vom Kopf her eine sehr gute Leistung gebracht“, sagte Kohfeldt, mahnte aber auch: „Es war für uns sehr wichtig, den ersten Schritt zu gehen. Wir sollten aber auf keinen Fall irgendwie denken, dass jetzt sofort alles besser ist und alles läuft.“
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Um den Abstieg zu verhindern, hatte der Werksklub Kruse zurückgeholt sowie den dänischen Angreifer Jonas Wind (22) und US-Talent Kevin Paredes (18) für zusammen knapp 24 Millionen Euro Ablöse verpflichtet. Auch Wind stand direkt in der Startelf gegen Fürth. Nach dem Erfolg steht Wolfsburg vorerst auf Rang zwölf. (sid/fe)