Die bittere Wahrheit: Deshalb muss Messi Barca verlassen

Lionel Messi und der FC Barcelona gehen getrennte Wege. Man konnte sich nicht auf einen neuen Vertrag einigen. Präsident Joan Laporta erklärte am Freitag, woran der Deal scheiterte.

Mit tränenden Augen musste sich Joan Laporta der Öffentlichkeit stellen. Er ist der Mann, der zu verantworten hat, dass Lionel Messi nun woanders unterkommen wird. Dabei war er im Frühjahr mit dem Wahlversprechen um das Präsidenten-Amt angetreten, dass der nur 1,69 Meter große Argentinier beim FC Barcelona bleiben wird. Nun kommt alles anders. Der Grund für den Abschied des Superstars sei sein astronomisches Gehalt. „Wir können Messi aufgrund der La-Liga-Regeln nicht verpflichten, sie sind bei der Gehaltsgrenze bei uns nicht flexibel.“

FC Barcelona ohne Lionel Messi: „La Liga“ verliert ihren Superstar

Messi war seinem Arbeitgeber bei den Verhandlungen schon entgegengekommen, hätte sein Gehalt von geschätzten 100 Millionen auf rund 50 Millionen Euro verringert. Doch die Liga schob dem Vertragsabschluss einen Riegel vor. Grund: Der Klub gebe zu viele seiner Einnahmen aus, insgesamt satte 110 Prozent statt der maximal erlaubten 70 Prozent. Kurios: Selbst ohne Messi gibt der FC Barcelona noch 95 Prozent seiner Gelder für die Gehälter der Profis aus. Nirgendwo kassieren die Stars so gut wie bei den Katalanen. Es wartet also noch weitere Arbeit auf Laporta.

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Während Laporta seine Vorgänger im Amt für die Misswirtschaft der vergangenen Jahre in die Pflicht nimmt, sie hätten „schreckliche Entscheidungen“ getroffen und ein „katastrophales Management“ geführt, ist Messi nun vereinslos. Manchester City und Paris Saint-Germain gelten als Favoriten auf die Verpflichtung des sechsmaligen Weltfußballers.