„Frage hat mir gut gefallen“: Müller nach Bayern-Patzer bei Sky plötzlich sprachlos
Am Ende des Samstagnachmittags hatte Thomas Müller dann doch noch Grund zum Lachen. Nicht wegen des Ergebnisses, das für den FC Bayern beim Gastspiel bei Union Berlin lediglich 1:1 lautete. Und auch nicht wegen des Umstandes, dass er zu Beginn überraschend auf der Bank gesessen hatte. Sehr wohl aber aufgrund einer Frage zu dieser für Müller ungewöhnlichen Joker-Rolle.
Nachdem der 32-Jährige bei Sky das Spiel ausführlich analysiert und die Berliner zu ihrer Leistung beglückwünscht hatte, hatte Jens Westen noch eine Frage. Ob Müller gerne 62 Minuten lang auf der Bank Platz genommen hätte, wollte der Sky-Reporter wissen.
FC Bayern: Müller saß bei Union erst auf der Bank
Der Nationalspieler, der nach seiner Einwechslung dann doch noch in seinem 633. Bayern-Spiel mitwirken durfte, entgegnete zunächst mit einem Lachen – dann fielen ihm erst mal nur diese Worte ein: „Die Fragestellung hat mir gut gefallen.“ Nach weiterem Gelächter erkundigte sich Westen, ob Müller denn auch eine Antwort auf diese aus Müllers Sicht gute Frage hätte. „Nicht wirklich“, zeigte sich der Bayern-Profi zunächst sprachlos.
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Ein paar Sätze kamen Müller dann aber doch noch in den Sinn: „Man spielt immer gerne, aber das haben wir in den Vorwochen schon betont: Wir sind aktuell auf so einem hohen Leistungsniveau im gesamten Kader, haben vorne die Qual der Wahl. Nächste Woche geht’s weiter.“
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Dann lachte Müller wieder und beendete das Interview mit: „Hatte schon bessere Antworten, muss ich zugeben.“ Er würde sich selbst eine „Drei minus“ geben. So in etwa könnte auch die Benotung der Münchner ausfallen, für die lediglich Joshua Kimmich traf (16.), nachdem Stürmer Sheraldo Becker die Unioner nach zwölf Minuten in Führung gebracht hatte.