Die schlimmste WM aller Zeiten: „Wir werden 50.000 Menschen umbringen müssen“
Der Staatschef eröffnet die Weltmeisterschaft „im Zeichen des Friedens“. Über dem Stadion kreisen Militärhubschrauber. Die Wege sind kurz: Nur knapp zwei Kilometer entfernt liegt das Folterzentrum der Machthaber, in dem Menschen zu Hunderten gequält werden. Doch wir sind nicht in Doha, sondern in Buenos Aires, und schreiben den 1. Juni 1978. Bei aller Kritik an den Verhältnissen in Katar ist der Hinweis angebracht, dass das kommende WM-Turnier dann doch nicht „das schlimmste aller Zeiten“ sein wird. Die MOPO erinnert an das Schreckensturnier von 1978.
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