Diese beiden Star-Einkäufe plant der BVB für den Winter
Noch kurz vor dem Spiel gegen Hertha BSC betonte Dortmunds Sporchef Michael Zorc, dass „der Winter nicht unser Transferfenster“ sei. Ausgeschlossen sind Neuzugänge im Winter aber offenbar mitnichten. Im Gegenteil, plant der BVB doch einem Bericht zwei absolute Top-Einkäufe.
Nach Informationen der „Bild“ kommt an diesem Dienstag eine namhafte Runde sportlich Verantwortlicher zu einem Winter-Transfergipfel zusammen. Demnach mit dabei: Die beiden Bosse Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke, Lizenzspielerleiter Sebastian Kehl, Trainer Marco Rose, der Technische Direktor Edin Terzic sowie Berater Matthias Sammer.
BVB: Kommen Hakim Ziyech und Denis Zakaria?
Das Gesprächsthema ist dabei klar: Wo könnten im Winter-Transferfenster Potenziale liegen, die Mannschaft nochmal zu verstärken? Schließlich spielt der BVB eine wechselhafte Hinrunde, rangiert zwar auf einem ordentlichen Platz zwei, musste in der Champions League aber bereits die Segel streichen und verlor das letzte Spiel des Jahres bei Krisenklub Hertha BSC.
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Abhilfe könnten ab kommendem Jahr zwei Neuzugänge schaffen. Der „Bild“ zufolge befinden sich Hakim Ziyech vom FC Chelsea sowie Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach auf der Einkaufsliste der Borussia.
Leihe mit Kaufoption bei Ziyech – Zakaria als Schnäppchen
Ziyech spielt bei den von Ex-BVB-Coach Thomas Tuchel trainierten „Blues“ nur eine Nebenrolle, durfte in dieser Premier League-Spielzeit erst sechsmal von Beginn an ran. Folglich könnte dem Marokkaner eine Luftveränderung guttun, als Transfermodell sei demnach eine Leihe mit Kaufoption angedacht. Ziyech ist in der Offensive flexibel einsetzbar und könnte dem BVB-Spiel in Sachen Kreativität und Genialität sicherlich eine Menge geben.
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Bei Gladbachs Zakaria ist die Ausgangslage dagegen eine andere. Der Mittelfeldmann ist unter Adi Hütter zwar gesetzt, sein Vertrag läuft allerdings im Sommer aus. Damit böte sich für die kriselnden „Fohlen“ nach aktuellem Stand im Januar letztmals die Möglichkeit, eine Ablöse einzustreichen. Kostenpunkt laut „Bild“: Acht Millionen Euro.
Schaffen Roman Bürki und Reinier den nötigen Spielraum?
Die wichtigste Frage, die sich die Bosse jedoch stellen müssen, lautet: Wie sollen die Transfers der beiden Spieler finanziert werden? Schließlich leidet auch der BVB nach wie vor unter den finanziellen Einbußen der Corona-Pandemie. Für Spielraum könnten die Abgänge zweier Spieler sorgen. Demnach soll für Ex-Stammkeeper Roman Bürki, der längst nur noch die Nummer drei ist, ein Abnehmer gefunden werden, während bei Real-Leihgabe Reinier ein Abbruch der Leihe im Raum steht. Der Brasilianer ist in Dortmund nur Bankdrücker.