Hasan Salihamidzic mit verschränkten Armen auf der Bank des FC Bayern
  • Hasan Salihamidzic soll beim FC Bayern intern zunehmend in der Kritik stehen.
  • Foto: imago/kolbert-press

Brisanter Bericht: Muss Bayern-Boss Salihamidzic um seinen Job bangen?

Muss der Sportvorstand um seinen Job bangen? Hasan Salihamidzic sitzt bei den Bayern angeblich nicht mehr fest im Sattel, nur noch wenige Fürsprecher des Bosniers sollen im Klub zu finden sein. Das berichtet die „Abendzeitung“. So soll man intern mit „Brazzos“ Vorgehen in Sachen Neuzugänge nicht zufrieden sein, auch Trainer Julian Nagelsmann wünsche sich ein schnelleres Handeln auf dem Transfermarkt.

Fans des FC Bayern dürften sich momentan häufiger an das Ende der Amtszeit von Hansi Flick erinnern, als es ihnen lieb ist. Denn auch Flick, inzwischen bekanntlich deutscher Nationaltrainer, war mit der Zusammenarbeit mit Salihamidzic, vor allem in Transferfragen, nicht zufrieden und warf frühzeitig das Handtuch.

FC Bayern: Nagelsmann fordert vehement Neuzugänge

Nagelsmann fordert schon seit Wochen Verstärkungen, bekräftigte diesen Wunsch nach dem Spiel am vergangenen Wochenende gegen Stuttgart erneut. Er würde sich über „ein, zwei Pressingmaschinen“ freuen. Nicht das erste Mal, dass Nagelsmann öffentlich Druck auf seinen direkten Vorgesetzten ausübt.


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Zudem sollen die Meinungen beim Thema Innenverteidigung auseinander gehen. Salihamidzic ist zufrieden mit den vorhandenen Optionen, er „kenne keine Mannschaft, die vier solche Verteidiger in ihren Reihen hat“. Gerade weil Benjamin Pavard nach dem Transfer von Noussair Mazraoui von der echten Abwehrseite in die Mitte wechseln wird. Nagelsmann wünscht sich jedoch noch einen echten Ersatz für Süle, der bekanntlich zum BVB wechselt.

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Ob es jetzt zu einem erneuten „Machtkampf“ zwischen Trainer und Sportvorstand wie im vergangenen Jahr kommt? Dem entgegen spricht, dass Nagelsmann über die Finanzsituation beim Rekordmeister, die nicht allzu große Sprünge auf dem Transfermarkt zulässt, eindeutig im Klaren ist und somit sicher davon ausgehen könnte, nicht alle Wünsche erfüllt zu bekommen.

Dennoch muss Salihamidzic (Vertrag bis 2023) dringend liefern. Denn Nagelsmann hat einen langfristigen Kontrakt, soll der Mann für die Zukunft sein. Sollte das Zusammenspiel der beiden nicht funktionieren, wäre ein Salihamidzic-Abgang deutlich wahrscheinlicher. Die „Sport Bild“ berichtete bereits von einem „Brodeln“ zwischen den beiden Verantwortlichen. Es sind wegweisende Wochen, die beim FC Bayern anstehen.

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