Taty Castellanos und Mats Hummels im Zweikampf
  • Die Aufregerszene im Derby della Capitale: Der Zweikampf zwischen Taty Castellanos (l.) und Mats Hummels (r.) führte zu einer großen Rudelbildung.
  • Foto: IMAGO/Giuseppe Maffia

Doppel-Rot! Hummels sorgt für heftigen Derby-Zoff – und jubelt

Mats Hummels hat im Römer Derby für eine hitzige Schlusssequenz samt Doppel-Rot gesorgt. Der langjährige Nationalspieler ging nach einem Gerangel mit seinem Kontrahenten Taty Castellanos zu Boden und löste damit eine Rudelbildung aus, es kam zu minutenlangen Tumulten.

Die Gazzetta dello Sport schrieb von einem „Mega-Zoff“, der „Corriere dello Sport“ berichtete von „Caos totale“ im 184. Derby della Capitale zwischen Hummels‘ AS Rom und dem Rivalen Lazio (2:0).

Hummels foult und löst Rudelbildung aus

Was war genau passiert? In der dritten Minute der Nachspielzeit foulte Hummels seinen Gegenspieler Castellanos, der sich offenbar mit einem Tritt auf den Oberschenkel des Deutschen revanchierte. Hummels sprang daraufhin erbost auf und packte Castellanos am Kragen.

Pünktlich zum Wochenende erhalten Sie von uns alle aktuellen News der Woche rund um den HSV kurz zusammengefasst – direkt per Mail in Ihr Postfach.

Mit meiner Anmeldung stimme ich der Werbevereinbarung zu.

Nach einem Wortgefecht und einem Schubser des Argentiniers ging Hummels erneut zu Boden und hielt sich das Gesicht. Auch Castellanos stürzte nach einem Rempler des früheren Frankfurters Evan N’Dicka.

Nach der anschließenden Rangelei, an der fast alle Spieler beteiligt waren, griff Schiedsrichter Luca Pairetto durch: Castellanos sah ebenso die Rote Karte wie ein Betreuer der Roma, N’Dicka Gelb. Hummels kam ohne Verwarnung davon.

Ranieri: „Wir hätten das nicht tun sollen“

„Sieg im Derby di Roma“, schrieb Hummels lediglich bei Instagram, im Sozialen Netzwerk teilte er zwei Jubelbilder mit seinen Fans.

Dies könnte Sie auch interessieren: Hummels, Gosens, Kramer: Ex-DFB-Stars machen jetzt Geld in neuem Business

Sein Trainer Claudio Ranieri entschuldigte sich bei seinem Lazio-Kollegen Marco Baroni für die Vorkommnisse. „Es tut mir leid, was am Ende passiert ist“, sagte er bei DAZN: „Das Spiel verlief so friedlich, wir hätten das nicht tun sollen.“ (sid/tm)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp