Der BVB erwartet ein höheres Jahresminus, auf Grund der Rose-Trennung

Der BVB erwartet ein höheres Jahresminus wegen der Rose-Trennung. Foto: imago/Sven Simon

BVB macht Zahlen öffentlich: Trennung von Trainer Rose kostet Millionen

Nach einem ernüchterndem Jahr für Borussia Dortmund, in dem peinlich im DFB-Pokal sowie in der Europa League scheiterte, trennten sich die Wege der Schwarz-Gelben und von Trainer Marco Rose. Dies könnte nun ein Loch in die Finanzen der Dortmunder reißen.

Denn der BVB hat seine Finanzprognose für das Geschäftsjahr 2021/22 um einige Millionen Euro nach unten korrigiert. Zu rechnen sei nun mit einem Jahresfehlbetrag im Konzern von 25 bis 29 Millionen Euro, teilte die GmbH & Co. KGaA am Donnerstag per Ad-hoc-Meldung mit. Zuvor waren 17 bis 24 Millionen Euro Minus erwartet worden.


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Hintergrund der „Ergebnisverschlechterung“ sei „im Wesentlichen die vorzeitige Trennung vom bisherigen Cheftrainer“ Marco Rose und dessen Team. „Über die finanziellen Inhalte der vorzeitigen Aufhebung der ursprünglich bis zum 30. Juni 2024 bestehenden Arbeitsverträge haben die Parteien am heutigen Tage grundsätzlich Einigung erzielt“, hieß es.

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Dies führe „zu einer Sonderabschreibung im mittleren einstelligen Millionenbereich für das Geschäftsjahr 2021/22, der in den zwei folgenden Geschäftsjahren allerdings insgesamt entsprechend geringere Abschreibungen in gleicher Höhe gegenüberstehen“. Roses Nachfolge tritt Edin Terzic an. (dpa/pw)

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