• DFL-Boss Christian Seifert verhandelt wohl mit Sky über eine frühzeitige Auszahlung der letzten TV-Geld-Rate.
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Drohende Insolvenzen: DFL: Letzte Sky-Rate sofort oder Finanzinvestoren müssen helfen

Köln –

Gibt’s schon bald einen warmen Geldregen, der von der Insolvenz bedrohte Fußballvereine in Deutschland retten könnte?

Offenbar verhandelt die DFL mit Pay-TV-Sender Sky über eine Vorauszahlung von TV-Geldern, so berichten die Zeitungen der Funke Mediengruppe. Das sollte den Profi-Klubs der 1. und 2. Bundesliga enorm helfen.

„Wir sind in ständigem Austausch mit unserem langjährigen Partner DFL. In diesem Zusammenhang gibt es aktive Diskussionen mit dem Ziel, auch im Hinblick auf Lizenzzahlungen und deren potenzielles Timing konstruktive Lösungen zu finden“, sagte ein Sky-Sprecher.

Fließt Letzte Sky-Rate an die DFL bereits im April?

TV-Rechteinhaber Sky ist mit durchschnittlich 876 Millionen Euro pro Jahr aktuell der größte Finanzier der Liga. Wegen der Coronavirus-Pandemie ruht der Spielbetrieb in den beiden obersten Ligen bis mindestens zum 30. April.
Durch die ausbleibenden TV-Einnahmen fehlt einigen Klubs ein mehrstelliger Millionenbetrag, einigen von ihnen droht sogar die Insolvenz.

Falls kein TV-Geld fließt, sollen Finanzinvestoren aushelfen

Die DFL-Vereine warten noch auf die vierte und letzte Rate für die laufende Saison, die im Mai von den TV-Rechteinhabern gezahlt werden soll.

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Eine Zahlung bereits im April würde den Klubs Luft verschaffen. Für den Fall, dass es zu keiner Übereinkunft kommen sollte, verhandelt die DFL nach Funke-Informationen bereits mit Finanzinvestoren. (dpa, sid)

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