„Du bist hässlich!“ Ronaldo legt sich mit Doppelgänger-Fan an
Es war nur ein Duell zweier Mannschaften aus dem oberen Mittelfeld, aber Cristiano Ronaldo kann in der saudischen Liga jedes Spiel zum Spektakel machen. Zwar traf er nur einmal, aber dafür traf er auch einen – nämlich einen Doppelgänger-Fan.
Auf so manchen Verteidiger wirkt Cristiano Ronaldo wie ein Fußball-Vampir. Nicht durstig nach Blut, aber ähnlich hungrig auf Tore. Am Freitag hätte der portugiesische Superstar vermutlich gerne mit einem Vampir getauscht, denn die können ja ihr Spiegelbild nicht sehen.
Daumen hoch! Fan bleibt bei Ronaldo-Kritik gelassen
Ronaldo hingegen sah es. Beim Warmmachen für seinen saudischen Klub Al-Nassr entdeckte der 40-Jährige auf den Rängen einem Zuschauer, der ihm extrem ähnlich sah. Vielleicht ein bisschen wie ein jüngeres Selbst, mit dem sich Demi Moore im Oscar-nominierten Film „The Substance” eine Menge Ärger einhandelt.
Cristiano Ronaldo cooked his lookalike
— FearBuck (@FearedBuck) March 7, 2025
“You don't look like me, you're very ugly" pic.twitter.com/jLHqWrBEBC
Auch Ronaldo war alles andere als begeistert. Er näherte sich seinem, nun ja, Ebenbild und rief ihm zu: „Bro, du siehst nicht aus wie ich! Du bist sehr hässlich.” Doppelgänger sind Kritik durch das Original vermutlich gewohnt, der Fan reagierte jedenfalls mit hochgestreckten Daumen.
Das besänftigte offenbar auch CR7, denn beim nächsten Sprint in Richtung Fake-Ronaldo streckte auch er einen seiner Daumen in die Höhe. Tatsächlich kann ihn die Begegnung nicht allzu sehr überrascht haben, denn das Imitieren des mehrfachen Weltfußballers ist zu einem durchaus lukrativen Geschäft geworden. Wer würde nicht gern einen täuschend echt aussehenden Fast-Ronaldo als Überraschungsgast für seine Geburtstagsfeier buchen? (Okay, vermutlich die allermeisten – aber es bleiben genug Interessenten, es zu tun.)
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Im Spiel der saudischen Liga sah der Ränge-Ronaldo dann, wie der Rasen-Ronaldo sein 18. Saisontor erzielte, mit Al-Nassr jedoch nicht über ein 2:2 gegen Al-Shabab hinauskam. Aber immerhin kann jetzt keiner mehr sagen, Cristiano Ronaldo sei in sein Spiegelbild verliebt.
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