„Ein bisschen Schwund ist immer“: Wie sich Tuchel in der Bayern-Kabine verletzte
Nicht ohne Schmerzen ist der Champions-League-Erfolg des FC Bayern gegen Lazio Rom für Thomas Tuchel über die Bühne gegangen. Der zum Saisonende scheidende Münchner Coach humpelte nach dem 3:0 gegen die Italiener am Dienstag über den Rasen, während des Spiels hatte er sich selbst mit Eisspray behandelt.
„Die Motivationsrede vor dem Spiel hat mich meinen großen Zeh gekostet“, erklärte Tuchel bei „Prime Video“. In der Pressekonferenz berichtete der 50-Jährige später, dass er gegen eine Tür getreten und sich dabei wohl den Zeh gebrochen habe. „Das Opfer habe ich gerne gebracht.“ Er habe während des Abends keinen Mut gehabt, den Schuh auszuziehen. Dann wäre er kaum mehr hineingekommen, meinte Tuchel.
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Die Mannschaft hatte die Verletzung ihres Trainers kaum realisiert. Thomas Müller scherzte: „Ein bisschen Schwund ist immer. Profisport ist immer auf enge Kante genäht. Nur mit Früchtetee machen wir es nicht.“ (lg/dpa)