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Trikot der DFB-Frauen
  • Der „Telegraph“ findet keine netten Worte für das grüne Trikot der deutschen Frauen-Nationalmannschaft mit Kapitänin Alexandra Popp.
  • Foto: imago/Beautiful Sports

„Netter Bildschirmschoner, aber…“: Harte Kritik am WM-Trikot der DFB-Frauen

Die deutschen Fußballerinnen haben im großen WM-Trikot-Ranking der englischen Tageszeitung „Telegraph“ ziemlich schwach abgeschnitten. Unter den 64 Trikots der 32 teilnehmenden Nationen landeten die deutschen Shirts abgeschlagen auf den Plätzen 41 (heim) und 46 (auswärts).

„Ein netter Bildschirmschoner, aber bitte nicht als Shirt“, hieß es vor dem Turnier in Australien und Neuseeland (ab Donnerstag) über das grünlich verlaufende deutsche Auswärtstrikot. Ein wenig besser schnitt das Heimjersey mit schwarzem Balken auf weißem Grund ab: „Das gleiche wie bei den Männern, aber zwei Sterne weniger – das kostet im Vergleich zu Platz 34 bei der Männer-WM sieben Plätze.“

„Trinkernase im Endstadium“ – auch andere Trikots ernten harte Kritik

Beruhigend allerdings: Bei anderen Trikots ist die Kritik geradezu vernichtend. Wie eine „Trinkernase im Endstadium“ wirke das rote Geflecht auf dem spanischen Auswärtsshirt, das den letzten Platz belegte: „Das Design soll Korallen und die Unterwasserwelt spiegeln, beschämt diese aber nur.“ Vietnam (63) setze bei seinem Auswärtstrikot auf eine „McDonald’s-Uniform der 80er Jahre“, der Blick auf China (Nike/58) sei „Zeitverschwendung“.

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Sieger wurde das tatsächlich sehr gelungene Nike-Heimtrikot der USA in ungewöhnlicher Pünktchen-Optik – als hätte eine Spielerin darin eine blaue Wand gestrichen. Großes Lob erntete auch adidas für das kolumbianische Auswärtstrikot und den sehr klassischen ersten Satz der Jamaikanerinnen. (sid/mg)

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