„Einzigartig auf der Welt“: Warum Liverpool City-Star De Bruyne fürchten muss
Kevin De Bruyne strahlte wie ein Honigkuchenpferd, Pep Guardiola umarmte seinen Superstar und wollte ihn gar nicht mehr loslassen – und Jürgen Klopp muss mit dem FC Liverpool im Kampf um die Meisterschaft Manchester City wieder mehr denn je fürchten. Denn: De Bruyne hat sich nach fünf Monaten Verletzungspause in der Premier League eindrucksvoll zurückgemeldet und verleiht dem Titelverteidiger wieder neue Power.
„Kevin ist einzigartig auf der Welt“, sagte Guardiola nach dem 3:2 (1:2) bei Newcastle United über den Belgier, der die Partie nach seiner Einwechslung in der 69. Minute quasi im Alleingang entschied: „Er ist ein besonderer Spieler, eine Legende“. Und der 32-Jährige, der zuletzt bereits im FA-Cup eingewechselt worden war, hat während seiner Zwangspause wegen einer Oberschenkelverletzung offenbar nichts verlernt.
City meldet sich wieder im Titelkampf zurück
De Bruyne kam von der Bank, riss sofort das Spiel an sich, traf aus der Distanz zum 2:2 – und dann legte der ehemalige Bundesliga-Star Oscar Bobb mit einem feinen Pass in der Nachspielzeit den Siegtreffer auf. City klettert so auf den zweiten Tabellenplatz, liegt nur noch zwei Punkte hinter Liverpool – und der Triplesieger kann nach der zweiwöchigen Spielpause zudem auf die Rückkehr von Erling Haaland hoffen. Dann wäre das Traumduo aus der Vorsaison wieder vereint.
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Das sind keine guten Nachrichten für Klopp und die anderen Titelkandidaten. „Dieses Spiel war wie eine Botschaft an alle anderen: Wir sind hier, und wir kämpfen bis zum Ende“, sagte BBC-Experte Micah Richards und zeigte sich von der Klasse De Bruynes begeistert: „Er gibt allen anderen Auftrieb und ich denke, City wird sich jetzt unaufhaltsam fühlen. Sie haben sowieso immer das Gefühl, dass sie jeden schlagen können, aber einen Spieler wie De Bruyne zu haben, gibt ihnen noch mehr Selbstvertrauen. Er war einfach lächerlich gut. De Bruyne ist nicht nur zurück, er ist mit einem Paukenschlag zurück.“ (jh/sid)