Elfer-Krimi! Landesliga-Klub wirft Pokalsieger Teutonia 05 raus
Dreimal in Folge gewann Teutonia 05 den Hamburger Lotto-Pokal und qualifizierte sich dadurch für den DFB-Pokal. Nun war für die erfolgsverwöhnten Ottenser schon in der zweiten Runde Schluss. Der Regionalligist schied mit 7:8 nach Elfmeterschießen beim Landesliga-Aufsteiger Klub Kosova aus.
„Ich finde, dass das nicht glücklich war, sondern dass wir uns das verdient haben“, jubelte Kosova-Coach Thorsten Beyer gegenüber „transfermarkt.de“: „Jetzt ist erstmal pure Freude, ein Moment zum Genießen.“
Lotto-Pokal: Klub Kosova schafft Sensation
Ganz anders die Stimmung bei den Teutonen, die vor Jahresfrist noch den späteren Deutschen Meister Bayer Leverkusen am Millerntor herausgefordert hatten. 05-Trainer Nabil Touri nannte das frühe Aus beim Transfermarkt-Portal „extrem bitter“ und eine „totale Enttäuschung“.
Sa Borges Dju erzwingt das Elfmeterschießen
Sein Team war durch Dominik Akyol (28.) und Simon Siegfried (61.) zweimal in Führung gegangen, doch der Außenseiter konterte die Teutonen-Treffer durch Stephen Wiredu (31.) und Edison Sa Borges Dju (75.).
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Im Elfmeterschießen verwandelte Sa Borges Dju den entscheidenden Schuss, nachdem der Favorit zuvor an Kosova-Keeper Olivier Sossou verzweifelt war. Der Hamburger Pokal geht 2025 nicht nach Ottensen.