Er musste gehen: Aboubakar war „wütend“ auf Ronaldo – bis dieser für ihn kämpfte
Vincent Aboubakar wechselte im Winter von Al-Nassr in Saudi Arabien zu Besiktas Istanbul, um Platz zu machen für Superstar Cristiano Ronaldo. Der hätte nicht spielen können, hätte Aboubakar seinen Ausländerplatz nicht geräumt. Dementsprechend wütend war der Kameruner anfänglich gewesen. Doch in der Sendung „Talents d’Afrique“ auf Canal+ betont Aboubakar nun, dass Ronaldo sich sogar für einen Verbleib von ihm eingesetzt hätte.
„Wir haben ein bisschen geredet, und seine Meinung war, dass er möchte, dass ich bleibe“, erzählt der 31-Jährige. Allerdings hatte sich Aboubakar da schon für den Wechsel entschieden, offenbar aus familiären Gründen. Er wollte näher bei seiner Familie sein.
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Anfangs war er jedoch „wütend“ gewesen, als der Wechsel verkündet wurde. „Ich habe mich ein wenig geärgert, weil es nicht einfach war. Als Cristiano kam, rief mich Al-Nassrs Trainer Rudi Garcia in sein Büro und sagte mir, dass nun ein ausländischer Spieler gehen müsse: entweder ich oder Jaloliddin Masharipov“.
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Am Ende traf es Aboubakar. Er kehrte schließlich in die Türkei zurück – zwischen 2016 und 2021 spielte er schon einmal je eine Saison lang für Besiktas.