„Erschöpft“: Mutter von Skandal-Präsident Rubiales nach Hungerstreik im Krankenhaus
Die Mutter des im Kuss-Skandal suspendierten spanischen Verbandspräsidenten Luis Rubiales ist am dritten Tag ihres Hungerstreiks in ein Krankenhaus gebracht worden. Das sagte der Priester der Kirche Divina Pastora in Motril am Mittwoch, wo sich Ángeles Béjar seit Montag aufhielt.
Nach eigenen Angaben war sie aus Protest gegen die ihrer Meinung nach „unmenschliche und blutige Jagd“ auf ihren Sohn in den Hungerstreik getreten. „Es ist wegen der Hitze und allem. Sie hatte geschwollene Füße und war erschöpft. Auch nervös“, wurde Priester Antonio in der Stadt im Süden des Landes von der Zeitung „Marca“ wiedergegeben.
Rubiales wird weiter zum Rücktritt aufgefordert
Der Weltverband FIFA hat Rubiales für 90 Tage suspendiert und ein Disziplinarverfahren eingeleitet. Auch der Nationalverband RFEF forderte den 46-Jährigen zum Rücktritt auf.
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Rubiales hatte der Spielerin Jennifer Hermoso bei der Siegerehrung nach dem gewonnenen WM-Finale in Sydney am 20. August auf den Mund geküsst – und damit im In- und Ausland Kritik und Empörung ausgelöst.