Für Cristiano Ronaldo läuft es bei Al-Nassr in Saudi-Arabien. Der Superstar trifft wie am Fließband.
  • Für Cristiano Ronaldo läuft es bei Al-Nassr in Saudi-Arabien. Der Superstar trifft wie am Fließband.
  • Foto: IMAGO / MB Media Solutions

Saudi-Premiere ohne Tor: Trainer nennt Ronaldo „positive Ergänzung”

Auch wenn Cristiano Ronaldo beim Pflichtspiel-Debüt für seinen neuen Klub Al-Nassr noch leer ausging, hat Trainer Rudi Garcia den Wert des Superstars hervorgehoben.

„Es ist eine positive Ergänzung, wenn du einen Spieler wie Ronaldo hast, denn er hilft, die Verteidiger abzulenken, was bei unserem Tor passiert ist“, sagte der Franzose nach dem 1:0 gegen Al-Ettifaq am Sonntag. „Wir dürfen nicht vergessen, dass er am Testspiel gegen Paris Saint-Germain (am Donnerstag) teilgenommen hat und er nicht genug Pause hatte.“

Al-Nassr bleibt durch den Sieg weiter Tabellenführer in Saudi-Arabien. Doch Garcia warnt: „Selbst mit Ronaldo ist es nicht einfach, die saudische Liga zu gewinnen. Die Konkurrenz ist stark.“

Erstes Spiel, erster Sieg – Ronaldo lobt sein Team

Der fünfmalige Weltfußballer kommentierten den Erfolg knapp auf seinem Instagram-Account: „Erstes Spiel, erster Sieg. Gut gemacht Jungs.“ Ronaldo war im Winter zu Al-Nassr gewechselt, wo er einen Vertrag über zweieinhalb Jahre unterschrieb.

Medienberichten zufolge soll er inklusive Werbeeinnahmen umgerechnet rund 200 Millionen Euro pro Spielzeit bekommen.

Nachdem Ronaldo in den ersten beiden Ligaspielen noch eine Sperre aus England abgesessen hatte, war er am vergangenen Donnerstag in einem Testspiel einer kombinierten Auswahl von Ronaldos Club und dem Rivalen Al-Hilal gegen PSG erstmals zum Einsatz gekommen. Trotz zweier Tore des Portugiesen hatte sich aber die Pariser mit Weltmeister Lionel Messi am Ende 5:4 durchgesetzt. (dpa/yj)

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