Carlo Ancelotti von Real Madrid schaut kritisch am Spielfeldrand.
  • Carlo Ancelotti hat noch bis 2026 einen Vertrag bei Real. Wird er diesen tatsächlich erfüllen?
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Es ist nicht Xabi Alonso: Ex-Real-Profi als Ancelotti-Nachfolger in Madrid gehandelt

Das Thema, es schien eigentlich für die kommenden Jahre abgeräumt. Nun aber tauchen bei Real Madrid plötzlich neue Gerüchte über einen Trainerwechsel auf. Und als potenzieller Nachfolger von Carlo Ancelotti wird ein Ex-Profi gehandelt, der nicht den ganz großen Namen hat, dem sie aber bei den Königlichen offenbar viel zutrauen.

Nachdem es zum Ende des letzten Jahres Gerüchte darüber gab, dass Ancelotti das Traineramt der brasilianischen Nationalmannschaft übernehmen könne, hatte der Italiener im Januar dieses Jahres recht überraschend in Madrid verlängert – bis 2026.

Alvaro Arbeloa soll ein Kandidat auf den Real-Posten sein

Dennoch scheint ungewiss, ob Ancelotti seinen Vertrag tatsächlich bis 2026 erfüllen wird. Nachdem zuletzt Bayers Erfolgscoach Xabi Alonso als Kandidat für das begehrte Traineramt in der spanische Hauptstadt gehandelt wurde, gibt es nun offenbar einen Bewerber aus den eigenen Reihen: Álvaro Arbeloa (41).

Arbeloa trainiert die U19 von Real Madrid

Der in der Jugend von Madrid ausgebildete Außenverteidiger spielte von 2009 bis 2016 bei den Königlichen (238 Einsätze) und gewann in dieser Zeit unter anderem zweimal die Champions League. Er wurde zudem 2010 mit Spanien Weltmeister. Im Klub genießt Arbeloa hohes Ansehen. Er trainiert seit 2022 die U19 von Real Madrid. Nach Informationen der „Sport Bild“ könnte er in nicht allzu ferner Zukunft zum Chefcoach der Profis aufsteigen.


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Oscar Ribot, der Berater von Arbeloa, hatte zuletzt versichert: „Er will Trainer von Real Madrid werden und hat alles, um das auch zu erreichen.“ Laut seinem Berater hat Arbeloa „die Werte des Klubs, Loyalität, Professionalität, Hunger und versteht, dass man in einem weißen Klub immer gewinnen und um das Maximum kämpfen muss. Diese DNA liegt ihm im Blut, daher habe ich keinen Zweifel daran, dass er eines Tages im Santiago Bernabeu auf der Bank sitzen wird.“

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Sportlich läuft es für die Madrilenen auch in diesem Jahr wieder. Nach Barcelonas 2:4-Niederlage beim Überraschungsteam aus Girona sind die Königlichen bereits zum 36. Mal spanischer Meister. Im Halbfinal-Rückspiel empfangen sie am Mittwoch (21 Uhr/DAZN) den FC Bayern München.

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