Kylian Mbappé im Trikot von Paris Saint-Germain
  • Ob und wann Kylian Mbappé wieder für Paris Saint-Germain auflaufen wird, ist derzeit völlig offen.
  • Foto: imago/ZUMA Wire

Eskalation im Wechsel-Theater: PSG zeigt Mbappé die Rote Karte

Im Streit um die Zukunft von Kylian Mbappé hat Paris St. Germain die nächste Eskalationsstufe gezündet. Der französische Fußballmeister nominierte den Starstürmer nicht für den Saisonauftakt in der Ligue 1 gegen den FC Lorient am Samstag (21 Uhr/DAZN). Ausnahmespieler Neymar steht krankheitsbedingt ebenfalls nicht im PSG-Aufgebot.

Die Zukunft von Torjäger Mbappé ist das alles überlagernde Thema vor dem Saisonstart: Der 24-Jährige besitzt noch einen Vertrag bis 2024, möchte diesen erfüllen, jedoch nicht verlängern. Paris droht bei diesem Szenario, den millionenschweren Ausnahmespieler im kommenden Jahr ablösefrei ziehen lassen zu müssen. Als Favorit im Ringen um den Vize-Weltmeister gilt Real Madrid.

PSG-Boss Al-Khelaifi drängt Mbappé zu neuem Vertrag

Laut „Le Parisien“ hatte Mbappé Klubboss Nasser Al-Khelaifi jüngst erneut mitgeteilt, dass er in diesem Sommer weder einen neuen Vertrag unterschreiben noch einem Wechsel zustimmen werde. Der Präsident hatte im Juli wiederum klargestellt, dass Mbappé „einen neuen Vertrag unterschreiben muss“, wenn er in der kommenden Saison für Paris spielen wolle.

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Der Kapitän der französischen Nationalmannschaft darf wegen des Streits nicht mit der ersten Mannschaft trainieren. Der Angreifer hat nur eines der fünf Vorbereitungsspiele der Pariser bestritten und wurde auch nicht zur Saisonvorbereitungstour nach Japan und Südkorea mitgenommen.

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Auch die Zukunft von Neymar ist ungewiss. Der Brasilianer, der an einem „viralen Syndrom“ leidet und laut PSG daher ausfällt, wird zum Abschied gedrängt. Der Verein ist bereit, „jedes zufriedenstellende Angebot“ zu prüfen, wie eine den Verhandlungen nahestehende Quelle der französischen Nachrichtenagentur AFP erklärte. (mp/sid)

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