Almuth Schult klatscht in die Hände
  • Ex HSV-Torhüterin Almuth Schult hat den Traum vom DFB-Comeback noch nicht aufgegeben.
  • Foto: imago/Sven Simon

Ex-HSV-Torhüterin Almuth Schult (33) will zurück ins DFB-Tor

Keine Siegerin im Duell der deutschen Torhüterinnen Almuth Schult und Ann-Katrin Berger in der US-Profiliga NWSL: Vor den Augen von DFB-Torwarttrainer Michael Fuchs trennten sich Schult mit Kansas City Current und Berger mit Meister Gotham FC 1:1 (0:1).

Die frühere HSV- und Welttorhüterin Schult wurde von ihrer Teamkollegin Alana Cook (23.) überwunden. Berger, zuletzt die Nummer eins der Nationalmannschaft, kassierte in der zweiten Halbzeit den Ausgleich durch Temwa Chawinga (52.).

Nach dem Rücktritt von Merle Frohms könnte sich für Schult eine Möglichkeit zur Rückkehr in den DFB-Kader eröffnen. Ein Jahr nach der Geburt ihres dritten Kindes befindet sich die 33-Jährige wieder auf dem Weg zur Topform und hat die Hoffnung auf ein Comeback in der Nationalmannschaft noch nicht aufgegeben.

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„Grundsätzlich würde es mich natürlich wie all die Male zuvor mit Stolz erfüllen, bei der Nationalmannschaft dabei zu sein“, sagte Schult, die vergangene Saison im HSV-Trikot ihre Rückkehr gefeiert hatte, der „Sportschau“.

Berger will Stammplatz im DFB-Tor verteidigen

Berger war vor den Olympischen Spielen in Frankreich zur Stammtorhüterin aufgestiegen und will ihren Status auch unter dem neuen Bundestrainer Christian Wück behalten. Die ebenfalls 33-Jährige hat ihren Vertrag in New York am Freitag bis 2026 verlängert, erst im April war sie vom FC Chelsea in die USA gewechselt. Im Sommer wurde Berger zu Deutschlands Fußballerin des Jahres gewählt. (sid/lk)

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