• Marko Marin (hier im Dezember 2019 noch im Dress von Roter Stern Belgrad) ist inzwischen in Saudi-Arabien aktiv.
  • Foto: imago images/ANE Edition

Ex-Nationalspieler wieder unterwegs: Marko Marin (30) wechselt zum 11. Mal den Verein

Buraida –

Er ist inzwischen der größte Wandervogel im Fußball. Marko Marin (31) hat mal wieder einen neuen Verein gefunden. Der frühere Gladbacher ist damit schon zum elften Klub während seiner Profikarriere gewechselt.

  • Marko Marin wechselt innerhalb von Saudi-Arabien
  • Der frühere Gladbacher hat damit schon elf Wechsel hinter sich
  • Ex-Nationalspieler sucht nun bei Al-Raed sein Glück

Der offensive Mittelfeldspieler wechselt innerhalb der höchsten Liga Saudi-Arabiens und wurde von Al-Ahli Dschidda bis zum Sommer an Al-Raed FC ausgeliehen. Das gab der neue Marin-Arbeitgeber bekannt.

Al-Raed kämpft als Tabellenzwölfter in der Professional League gegen den Abstieg, Marins Ex-Club Al-Ahli ist Titelkandidat. Dorthin war der Ex-Bundesliga-Profi vor gut einem Jahr für 2,25 Millionen Euro von Roter Stern Belgrad gewechselt. Das Leihgeschäft kam unter anderem deshalb zustande, weil Marin Platz im Kader freiräumen musste, um die Anzahl an maximal erlaubten Ausländern nicht zu überschreiten. Bei Al-Ahli war das Kontingent mit sieben Legionären ausgeschöpft.

Marko Marin: Vertrag bei Al-Ahli läuft noch bis 2022

Marins Vertrag bei Al-Ahli läuft noch bis Juni 2022. In der Bundesliga hatte er einst für Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen gespielt, bevor er 2012 zum englischen Top-Klub FC Chelsea wechselte und an mehrere Vereine in Europa verliehen wurde.

So lief Marin für den FC Sevilla, den AC Florenz, RSC Anderlecht, Trabzonspor und Olympiakos Piräus auf. Zwischen 2008 und 2010 bestritt er zudem 16 Länderspiele für die DFB-Auswahl.

Wie es für den 31-Jährigen weitergeht, ist noch offen. „Ich will nach meiner Karriere nach Deutschland zurück und wieder in Frankfurt leben“, sagte der ehemalige Jugendspieler der Eintracht jüngst. „Aber ich habe auch immer gesagt, dass ich als Kind zwei Traumvereine hatte: Roter Stern Belgrad – und Eintracht Frankfurt. Wenn es also zu einer Rückkehr in die Bundesliga kommen sollte, dann am liebsten zur Eintracht.“ (msw)

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