Ex-Referee Gräfe ätzt weiter: Schiedsrichter „sind verheizt und überfordert“
Ex-Referee Manuel Gräfe hat nach den umstrittenen Entscheidungen am zurückliegenden Bundesliga-Spieltag erneut die Schiedsrichter-Spitze des DFB heftig kritisiert.
Auf X schrieb Gräfe am Montag von einem „Wahnsinn in fast jedem Spiel“, die Unparteiischen seien „ohne Führung“, „verheizt“ und „überfordert“.
DFB: Manuel Gräfe kritisiert Schiedsrichter-Spitze um Lutz Michael Fröhlich
Gräfe, der sich nach wie vor in einer juristischen Auseinandersetzung mit dem DFB befindet, macht die Schiedsrichter-Bosse um den scheidenden Lutz Michael Fröhlich für die schwachen Leistungen verantwortlich. „Wenn man aus Fehlern keine Konsequenzen zieht, kein Wunder“, schrieb Gräfe: „Verantwortung gegenüber dem Schiedsrichter sieht anders aus.“
Das könnte Sie auch interessieren: Nach homophoben Beleidigungen: Mbappé legt sich mit Fans an
Zahlreiche Referees sowie Fröhlich hatten zuletzt die ständigen verbalen Attacken Gräfes als „Pauschalkritik“ und „Plattitüden“ zurückgewiesen. (aw/sid)
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.