VfB-Coach Sebastian Hoeneß
  • Muss bei seiner Aufstellung gegen Freiburg kreativ werden: VfB-Coach Sebastian Hoeneß
  • Foto: imago/Sportfoto Rudel

Extreme Personalnot in Stuttgart: Hoeneß hat fast keinen Abwehrspieler mehr

Stuttgarts Trainer Sebastian Hoeneß plagen vor dem Südwest-Derby beim SC Freiburg erhebliche Defensivprobleme. Leonidas Stergiou (Entzündung am Rückenwirbel) und Anthony Rouault (Schulterluxation) fallen in den kommenden Wochen aus. Kleinere Fragezeichen gibt es zudem noch bei den angeschlagenen Yannik Keitel und Nationalspieler Maximilian Mittelstädt.

„Das hatte ich jetzt auch noch nicht so oft, dass sich das so ballt. Wir haben nicht mehr viel. Das ist bitter, aber das ist jetzt die Herausforderung“, sagte Hoeneß vor dem Ligaauftakt am Samstag (15.30 Uhr/Sky). Er werde in der Abwehr „ein bisschen basteln müssen“, zumal Dan-Axel Zagadou und Josha Vagnoman nach Verletzungen ohnehin noch nicht zur Verfügung stehen. „Als Optionen“ nannte der VfB-Coach die beiden Talente Ramon Hendriks und Anrie Chase.

Hoeneß über Schuster: „Braucht nicht viel Anlaufzeit“

Umso dringender läuft beim Vizemeister weiterhin die Suche nach Ersatz in der Innenverteidigung für die beiden Leistungsträger Waldemar Anton (Dortmund) und Hiroki Ito (FC Bayern). „Daran arbeiten wir mit Hochdruck“, betonte Hoeneß: „Trotzdem werden wir nicht in Hektik verfallen, das muss sorgfältig geprüft werden.“

Das könnte Sie auch interessieren: Er wird verliehen: Bayern-Profi schließt sich dem VfB Stuttgart an

Trotz aller Probleme werde der VfB in Freiburg versuchen, „unser Spiel durchzubringen“, betonte Hoeneß. Es werde allerdings eine „richtig große Herausforderung. Das ist eine richtig gute Mannschaft“. Zudem sitze in Julian Schuster für den erfahrenen Christian Streich „ein frisches, neues Gesicht“ auf der Freiburger Trainerbank: „Der braucht nicht viel Anlaufzeit.“ (sid/bv)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp