Francesco Acerbi fragt Erling Haaland nach dem Spiel zwischen Manchester City und Inter Mailand nach seinem Trikot
  • Mit dieser Anfrage hat Erling Haalans (r.) nicht gerechnet: Gegner Francesco Acerbi wollte gleich zwei Trikots haben.
  • Foto: IMAGO/Every Second Media

„F*** off“: Haaland-Gegenspieler fragt nach zwei Trikots – Dress von Oasis designt

Mit dieser frechen Anfrage hatte Erling Haaland nicht gerechnet. Der Stürmerstar von Manchester City hatte sich beim 0:0 in der Champions League gegen Inter Mailand ein schwer umkämpftes Duell mit seinem knochenharten Gegenspieler Francesco Acerbi geliefert, das der Italiener nach dem Schlusspfiff auf die Spitze trieb.

Acerbi ging nach dem Spiel schnurstraks und mit einem Lächeln auf Haaland zu, um ihn zum Trikottausch zu bewegen. Der Angreifer reagierte belustigt und griff dem 36-Jährigen an dessen Dress – wohl um zu zeigen, dass Acerbi das begehrte Shirt ja schon während der Partie immer wieder angefasst habe. Als der Verteidiger dann mit zwei Fingern signalisierte, dass er gerne gleich zwei Hemden mit nach Hause nehmen würde, sagte Haaland: „Zwei?! F*** off!“ Dann lachten beide herzlich und umarmten sich.

Manchester City: Ilkay Gündogan vergab Chance zum Sieg

Überhaupt waren die City-Trikots ein größeres Gesprächsthema als die weitgehend öde Neuauflage des Finals von 2023. Die Farbwahl, eine Mischung aus Hellgelb und dem traditionellen Himmelblau, tat vielen Fans in den Augen weh – entsprechend fielen die Kommentare im Netz aus. Ein Anhänger verglich das Shirt belustigt mit der beliebten Süßigkeit „Refreshers“.

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Die Farbwahl soll allerdings vielmehr an das Cover des legendären Albums „Definitely Maybe“ der Britpopper Oasis erinnern, das sein 30. Jubiläum feiert. Noel Gallagher, Songwriter und neben seinem Bruder Liam einer der Köpfe der kürzlich wiedervereinigten Band, hat das Trikot mitdesignt. Beide sind glühende City-Fans.

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Ihre Helden hätten das Spiel übrigens um ein Haar noch gewonnen, doch Rückkehrer Ilkay Gündogan vergab die letzte große Chance in der Nachspielzeit. „Wir haben so gut gespielt“, sagte Teammanager Pep Guardiola, „ich liebe meine Mannschaft.“ (aw/sid)

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