Flick bleibt nach Barça-Patzer cool – BVB mit Ansage: „Können ihnen wehtun!“
Vor dem Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League am kommenden Mittwoch (21 Uhr/DAZN) gibt es unterschiedliche Stimmungsbilder beim FC Barcelona und bei Borussia Dortmund.
Für Barça gab es am Wochenende einen Rückschlag, der aber gleichzeitig ein weiterer Schritt in Richtung spanischem Titel war. Trainer Hansi Flick war daher trotz des 1:1 gegen Betis Sevilla zufrieden. „Das ist Teil des Sports, wir können nicht jedes Spiel gewinnen“, erklärte der deutsche Coach der Katalanen entspannt. Zumal Real Madrid gegen den FC Valencia mit 1:2 verlor und so Barcelonas Führung in der Meisterschaft auf vier Punkte ausgebaut werden konnte.
Flick trotz Remis gegen Betis zufrieden
Flick hob hervor, dass es nun vor allem um Regeneration gehe, um bestens vorbereitet in das Duell gegen den BVB zu starten: „Wir haben einen Tag mehr, um uns für das nächste Spiel zu erholen, und das ist gut für die Spieler. Wir müssen auf sie aufpassen.“ Trotz zahlreicher Fehler in der ersten Halbzeit und einem Ausgleichstreffer von Natan (17.) gelang es Barça, das durch Gavi in Führung gegangen war (7.), in der zweiten Hälfte wieder Chancen zu kreieren.
Das könnte Sie auch interessieren:Nach Rücktritt von Mats Hummels: So reagiert Ex-Frau Cathy Hummels
Flick resümierte, dass es Tage gebe, an denen man kein Tor mehr schieße, aber das Wesentliche sei, dass man alles versucht habe, ein Umstand, den er als Teil eines langen und schwierigen Weges zur möglichen Meisterschaft wertete.
BVB-Boss Kehl mit Kampfansage
Derweil bereitet sich Borussia Dortmund mit großem Selbstvertrauen auf den Kracher vor. Nach dem überzeugenden 4:1-Sieg beim SC Freiburg sagte BBVB-Boss Sebastian Kehl forsch in Richtung Barcelona: „Wir trauen uns zu, ihnen wehtun zu können.“
Dieser siebte Sieg in Folge gegen die Breisgauer macht den BVB selbstbewusst. Auch Nationalspieler Pascal Groß betonte, dass trotz der harten kommenden Aufgaben jedes Spiel machbar sei, während Torwart Georg Kobel von einer „Mega-Chance“ sprach, bei der Dortmund befreit aufspielen und alles raushauen könne.
Chelsea-Leihgabe überzeugt
Besonders der vom FC Chelsea ausgeliehene Carney Chukwuemeka stach beim Startelfdebüt hervor. Sein gelungener Auftritt, von seinem Treffer zum 2:0 gekrönt, macht ihn zu einem Hoffnungsträger in einer wilden Saison, in der Dortmund bereits so einiges durchgemacht hat. Nächster Stopp: Barcelona. (sid/abl)
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.