Toni Kroos bei seiner Auswechslung mit Carlo Ancelotti
  • Toni Kroos würdigte seinen Trainer Carlo Ancelotti bei seiner Auswechslung keines Blickes.
  • Foto: IMAGO / NurPhoto

Frust-Auswechslung: Harte Kritik an Kroos, auch Alaba muss einstecken

Für Real Madrid endete das Viertelfinale gegen den FC Chelsea mit dem Weiterkommen in der Verlängerung. Einen eher durchwachsenen Abend erlebte allerdings Toni Kroos. Der deutsche Ex-Nationalspieler wurde von Carlo Ancelotti ausgewechselt und zeigte sich alles andere als erfreut.

Die spanischen Medien ließen anschließend kein gutes Haar am Mittelfeldstrategen, mit David Alaba bekam auch ein weiterer Ex-Bayer sein Fett weg.

Mit 2:3 verlor Real Madrid am Dienstagabend zu Hause gegen Chelsea, sicherte sich aber dank des 3:1-Sieges im Hinspiel das Weiterkommen und damit den Einzug ins Halbfinale der Champions League. Und trotzdem müssen sich zwei ehemalige Bundesligaspieler Kritik der spanischen Medien gefallen lassen. Toni Kroos zeigte gegen die Londoner zwar keinen schlechten Auftritt, sei aber gegen den Ball so oft ausgespielt worden „wie selten zuvor“, wie die spanische „Marca“ kritisierte.


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Der „Rhythmus“ der Blues habe ihn „überwältigt“, so die Zeitung weiter. Dies sah wohl auch sein Trainer so, Carlo Ancelotti nahm den Deutschen bereits in der 73. Minute vom Feld. Es war die erste Auswechslung bei den Königlichen und Kroos zeigte seinem Trainer offen ersichtlich, was er davon hielt, indem er Ancelotti keines Blickes würdigte.

Für ihn ins Spiel kam der 19-Jährige Eduardo Camavinga, der deutlich mehr Dynamik auf den Platz brachte und daraufhin von den spanischen Medien gelobt wurde.

Real Madrid: Auch Alaba nach dem Spiel gegen Chelsea in der Kritik

Toni Kroos ist aber nicht der einzige ehemalige Bayern-Star, der trotz des positiven Ausgangs der Begegnung in der Kritik stand. Auch Abwehrchef David Alaba bekam sein Fett weg. „In fast jeder Aktion nicht gut“, urteilte ebenfalls die „Marca“. Die Londoner hatten sich zwischenzeitlich eine 3:0 Führung erarbeitet, vor allem beim dritten Treffer durch Timo Werner sah der Österreicher Alaba schlecht aus.

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Glück für Real Madrid, dass die mäßigen Leistungen der beiden ehemaligen Bundesliga-Stars vom Team um die erneut brillanten Karim Benzema und Luka Modric aufgefangen werden konnten.

Hüftsteif zeigte sich Alaba allerdings nur auf dem Platz. Sein Verein teilte ein Video auf Twitter, in dem der Österreicher ausgiebig das Weiterkommen zelebrierte.

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