Geheime Absprache?: Magath enthüllt pikante Details zu Neuers Bayern-Wechsel

Felix Magath ist davon überzeugt, dass ihm der Vereinswechsel vom fünfmaligen Welttorhüter Manuel Neuer im Jahr 2011 den Job bei Schalke gekostet hatte. Nun überrascht der ehemalige Bayern-Coach mit pikanten Details.

Im Sommer 2011 verpflichtete der FC Bayern mit Manuel Neuer eines der größten Torhüter-Talente Deutschlands. Der 30 Millionen-Euro-Transfer sollte eine einzige Erfolgsgeschichte für den Rekordmeister werden. Acht deutsche Meisterschaften, fünf DFB-Pokal-Siege und zwei Champions-League-Titel konnte der mittlerweile 34-Jährige in München gewinnen. Das bis dato noch nie gewonnene Triple gelang gleich zweimal und wurde nun mit dem historischen Sextuple getoppt.

Magath: Neuer-Transfer nach München stand schon fest

Nun überrascht Magath mit einer Aussage im Podcast „Phrasenmäher“. „Aus dem, was sich da erlebt habe, kann ich nur den Schluss ziehen, dass der Transfer von Manuel Neuer in Gelsenkirchen schon entschieden war, als ich kam“, sagte der 67-Jährige.

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Laut Magath war der Transfer Neuers schon vor seiner Ankunft zwischen Clemens Tönnies und Uli Hoeneß abgesprochen. Und dieser Transfer kostete ihm schließlich den Job. „Ich denke, das war ein Knackpunkt. Denn natürlich hat man mich von Schalker Seite angesprochen, man müsse Manuel Neuer verkaufen. Ich habe dann gesagt: Nein, den verkaufen wir nicht. Das mache ich nicht mit“, so Magath.

Magath war ein Problem für Tönnies

Felix Magath selbst habe Manuel Neuer noch zwei Vertragsangebote gemacht, jedoch keine Rückmeldung bekommen. Ihm sei danach klar gewesen, dass ein Wechsel nicht mehr zu verhindern ist. „Ich glaube schon, dass das klar war und dass man gar nicht mehr verhandeln wollte. Und deswegen war ich dann auch ein Problem für die handelnden Personen, vor allem für Tönnies.“ (jb)