Geldwäsche und Glücksspiel: Stürmerstar Kopf einer kriminellen Bande?

Schwere Vorwürfe gegen Stürmerstar Diego Costa: Der 32-jährige Spanier, der bei Atletico Madrid und Chelsea glänzte, soll „an der Spitze der Finanzierung eines kriminellen Systems“ stehen. Das berichtete das brasilianische Portal „Ge.Globo“.

2020 ist Costa in sein Geburtsland Brasilien zurückgekehrt. Nun ermittelt die Polizei des Bundesstaats Sergipe wegen „Glücksspiels, Geldwäsche und Steuerhinterziehung“. Hintergrund ist eine Operation gegen das digitale Wettbüro „Esportenet“, über das Gelder gewaschen und Devisen hinterzogen worden sein sollen.

Sportwetten und Steuerbetrug: Polizei ermittelt gegen ehemaligen Chelsea-Spieler Diego Costa

Die Polizei gab bekannt, dass „ein Fußballer“ der Finanzier des „kriminellen Netzwerks“ sei. Laut „Ge.Globo“ handelt es sich dabei um Diego Costa. Am Donnerstag wurden sieben Durchsuchungsbefehle ausgestellt, einer davon in Costas Heimatstadt Lagarto. Der Anwalt des Beschuldigten erklärte, Costa sei unschuldig und werde mit der Polizei zusammenarbeiten.

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Sein neuer Verein Atletico Mineiro gab bekannt, dass man den Spieler unterstützen werde, die Vorwürfe gegen ihn aber aus einer Zeit vor seiner Verpflichtung stammten.