• Julian Nagelsmann und die RB-Profis müssen nach einem Vergehen einen Wunschzettel ziehen.
  • Foto: imago images/Karina Hessland

Glücksrad und Wunschzettel!: Die skurrile Strafen für die Leipziger Profis

Für Julian Nagelsmann und dem RB Leipzig geht es am Mittwoch (18.55 Uhr/DAZN) in Istanbul um alles. Die Leipziger brauchen gegen Basaksehir unbedingt drei Punkte, um einen der großen Vereine Paris Saint-Germain und Manchester United hinter sich zu lassen.

Abseits des sportlichen Alltags hat Nagelsmann ein neues Strafensystem eingeführt. „Wir haben uns ein Geschenkesystem überlegt, das folgendermaßen funktioniert: Verstößt einer der Spieler gegen den Strafenkatalog und kommt beispielsweise zu spät zu einer Besprechung, muss er einen Wunschzettel ziehen. Auf den Wunschzetteln haben Mitarbeiter aus unserer Geschäftsstelle Wünsche bis zu einem gewissen Betrag notiert“, sagte der 33-Jährige.

Nagelsmann: „Stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl im Verein“

Sein Vorgänger Ralf Rangnick hatte noch ein Rad genutzt, an dem Spieler zur Bestimmung der Strafe drehen mussten. Nagelsmann weiter: „Ich selbst ziehe auch Wünsche, aber nicht als Strafe, sondern nach gewonnenen Spielen. Auf diese Weise stärken wir das innere Zusammengehörigkeitsgefühl im Verein“, sagte der Trainer.

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Bei Disziplinlosigkeiten setzt Nagelsmann auch schon mal auf Liebesentzug, zeige „die kalte Schulter und bin nicht so zugänglich wie sonst. Das fühlt sich erst mal nicht gut an – weder für mich noch für den Spieler -, aber nach einer Weile sucht der betroffene Spieler dann in der Regel ein klärendes Gespräch.“ (dpa/fab)

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